Marlies Henke

„Ekel Alfred“ kommt nach Neustadt – Schauspiel von Wolfgang Menge mit der Kammeroper Köln

Foto: Magdalena Spinn

Foto: Magdalena Spinn

Neustadt. Er ist wieder da! Ekel Alfred ist zurück. Ekel Alfred Tetzlaff. Das Lästermaul der Nation. Die legendäre ARD-Kultserie »Ein Herz und eine Seele« aus den 70er-Jahren erlebt jetzt als Schauspiel-Inszenierung der Kammeroper Köln ihr großartiges Comeback. Und am Freitag, dem 25. Oktober um 20 Uhr ist Ekel Alfred Tetzlaff im Theatersaal an der Jacob-Lienau-Schule zu sehen.
 
Zum Inhalt
Wer kennt ihn nicht: Alfred Tetzlaff ist der stets meckernde, reaktionäre und besserwisserische Haustyrann. Ein Prototyp des deutschen Spießbürgers. Alfred Tetzlaff sagt, wie’s ist: »Die Regierung ist unfähig«. Seine Frau Else, die »dusselige Kuh«, gehört in die Küche. Und Tochter Rita, die »alberne Gans«, hat mit SPD-Anhänger Michael eine »bolschewistische Hyäne« als Schwiegersohn ins Haus geholt. Alfred schimpft auf alles und jeden.
Die Zahl der begeisterten Fans der Kultserie »Ein Herz und eine Seele«, dieser »Urmutter« aller deutschen Comedian-Formate, ist auch heute ungebrochen groß. Die Zitate des alten Giftzwerges aus Bochum-Wattenscheid sind von elementarer anarchistischer Komik und stammen aus einer Epoche, in der der Begriff der politischen Korrektheit noch nicht erfunden war. Mit den beiden Episoden »Frühjahrsputz« und »Tapetenwechsel« betritt Ekel Alfred nun die Bretter, die die Welt bedeuten.
Eintrittskarten gibt es bei allen Vorverkaufsstellen von Theater in der Stadt, unter anderem beim Kultur-Service im Neustädter Rathaus, Tel. 04561 619-321, bei der Agentur Haase, Tel. 04561 8585 oder bei Buchstabe am Markt, Tel. 04561 4411 oder online unter www.stadt-neustadt.de/tickets. Die Eintrittspreise liegen zwischen 23 und 29 Euro. Es gelten die Abonnements gelb.
Die Abendkasse ist am 25. Oktober ab 19 Uhr geöffnet (Tel. 04561/40718-17). (red)


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