Jasper Bruhn, Friedrich Kilias, Lucas Harms, Mikkel Gajate und Rico Knobloch folgen auf die Abgänge von Piet Möller, Leif Haack, Mattis Potratz, Daniel Baasch und Henning Rost - das Gesicht der HSG Ostsee hat sich verändert. Auch auf der Platte wird man die Mannschaft nicht so schnell wieder erkennen. Mit einer neuen offensiven Abwehr konnten die Männer um Kapitän Max Folchert bereits in den Trainingsspielen bestechen. Aus dieser heraus starteten die Ostsee-Jungs, die in den letzten Monaten auch physisch einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht haben, ein ums andere Mal schnelle Tempoangriffe. Das Trainergespann aus Nico Kibat und seinem Co-Trainer Michael „Otto“ Korb ist es gelungen, die Stärken der vorhandenen Spieler mit den Qualitäten der Neuzugänge zu kombinieren und eine Einheit zu formen, die in der neuen Saison für Furore sorgen wird.

SV Anhalt Bernburg - (k)ein unbekannter Gegner

Wenn am Sonntag, dem 1. September um 16 Uhr in der Neustädter Gogenkrog-Halle zum Saisonauftakt an der Ostsee-Küste angepfiffen wird, wird auch der Gegner, der SV Anhalt Bernburg, ein verändertes Gesicht zeigen. Mit Christian Herz (wechselte aufgrund des Studiums in Hamburg zum Regionalligisten SG Hamburg-Nord) verlor man den Dreh- und Angelpunkt im Rückraum. Neben ihm gab es zahlreiche weitere Abgänge aufseiten der Mannschaft aus Sachsen-Anhalt, die jedoch weiter auf Nico Richter setzen können, der in der vergangenen Saison mit beeindruckenden 202 Toren der beste Torschütze der 3. Liga Staffel Nord-Ost war. Angeführt von Nico Richter zeigten die neuformierten Bernburger gute Spiele in der eigenen Vorbereitung.

Es ist angerichtet: HSG Ostsee schafft beste Bedingungen für die neue Saison

„Wir haben bereits frühzeitig mit der Planung für die nun startende Saison begonnen und konnten uns entsprechend gut auf die kommende Spielzeit vorbereiten. In unserem gewohnt familiären Umfeld konnten wir uns sportlich und strategisch beachtlich weiterentwickeln und sehen uns für die kommende Saison, in der die Liga nochmal um einiges stärker sein wird als in der vorangegangenen, als gewappnet. Die Mannschaft und das Umfeld brennt auf den so richtungsweisenden Saisonstart. Wir sind frohen Mutes und können den Anpfiff am Sonntag kaum abwarten. Es ist angerichtet - wir sind bereit“, so Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft Johann Plate. (red)