

Grömitz. Im März beginnt der Tourismus-Service Grömitz mit Arbeiten im Bereich des Seebrückenvorplatzes. Der erste Bauabschnitt auf der Seebrücke wird zwischen April und Mai abgewickelt, bevor im September weitere Maßnahmen zur Attraktivierung geplant sind.
Es ist eine Investition in die Zukunft, die der Tourismus-Service im Rahmen der Seebrückensanierung umsetzen wird. In zwei Bauabschnitten im Frühjahr und im Herbst 2018 werden die Seebrücke und der Seebrückenvorplatz nachhaltig und zukunftsfähig umgestaltet sowie technisch erweitert und attraktiviert. Die Gesamtmaßnahme wird sich voraussichtlich auf rund 900.000 Euro belaufen.Fördermittel für Teile der Maßnahme wurden vom Tourismus-Service Grömitz bereits beantragt und konnten vom Land Schleswig-Holstein in Aussicht gestellt werden.
Die ersten Maßnahmen werden bereits im März in die Umsetzung gehen, um pünktlich zu den Pfingstfeiertagen für die Saison 2018 bereit zu sein. Los geht es auf dem Seebrückenvorplatz, wo neue Wasserleitungen künftig dafür sorgen sollen, dass der Platz auch bei Starkregen begehbar ist. Neue Stromanschlüsse machen den Hauptveranstaltungsort von Grömitz, sowohl direkt auf als auch rundum den Seebrückenvorplatz, fit für Großveranstaltungen und generieren höhere mögliche Lasten für Events und Anforderungen aller Art. Durch Tiefbauarbeiten wird es im zeitlichen Verlauf der Maßnahme zu Einschränkungen kommen, die jedoch so gering wie möglich gehalten werden.
Teilweise parallel zu diesen Tätigkeiten wird ab dem 2. April der Holzbelag auf der Seebrücke ausgetauscht. Hierbei sieht der Planer den Austausch von über 3.300 Holzbohlen in zertifiziertem Holz vor, die zukünftig bis an den Rand der Brücke reichen werden. Im Zuge dieser Maßnahmen wird die Seebrücke unter der Woche in Teilen gesperrt werden, an den Wochenenden wird sie jedoch stets im Ganzen begehbar sein. Die Fertigstellung dieses Bauabschnittes ist ebenfalls für Ende Mai geplant.
Ab September beginnt dann der zweite Bauabschnitt, der den Tausch des Geländers sowie ein neues Beleuchtungskonzept als Attraktivierungsmaßnahmen vorsieht. Das neue Metallgeländer wird geschwungen sein und zusammen mit dem neuen Holzbelag ein völlig verändertes Bild erzeugen. Hinzu kommt die Beleuchtung durch LED-Streifen im Handlauf sowie unter der Brücke, wodurch auch im Dunkeln eine große Wirkung erzeugt werden wird. Zusätzliche Maßnahmen zur Erweiterung der Seebrücke sind vorerst nicht vorgesehen. (red)