![Die Kinder und das pädagogische Team sind begeistert von den neuen Möglichkeiten und bedankten sich bei den Eheleuten Achtenberg (Bildmitte) mit einem Segen Gottes und einer kleinen Nascherei.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/418/213418/213418_Spende_an_Kita_Schoenwalde_onlineZuschnitt.jpg?_=1738835100&w=236&a=1.5&f=cover)
![Die Kinder und das pädagogische Team sind begeistert von den neuen Möglichkeiten und bedankten sich bei den Eheleuten Achtenberg (Bildmitte) mit einem Segen Gottes und einer kleinen Nascherei.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/418/213418/213418_Spende_an_Kita_Schoenwalde_onlineZuschnitt.jpg?_=1738835100&w=236&a=1.5&f=cover)
Nach dem Heimsieg gegen den Stralsunder HV und dem spielfreien letzten Wochenende war die HSG Ostsee in der 3. Handball-Bundesliga am vergangenen Samstag auswärts gefragt. Beim bis dato Tabellenneunten, dem TSV Anderten, sollte der nächste Punktgewinn folgen.
Von Beginn an bot sich den 260 Zuschauern eine Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Zwar konnten die Hannoveraner zweimal mit zwei Toren in Führung gehen, so auch in der 18. Minute zum 9:7, als die HSG in zweifacher Unterzahl war, doch kaum war Ostsee wieder vollzählig, glichen die Gäste zum 9:9 (19.) aus. Jeweils vier Angriffe lang gelang es keiner Mannschaft, die gegnerische Abwehr mitsamt Torhüter zu überwinden. Es kam zu technischen Fehlern und unpräzisen Abschlüssen.
Erst in der 25. Minute traf Ostsee erneut (10:11). Nach wiederholt technischen Fehlern lagen die Gäste kurz vor der Halbzeit mit 11:13 zurück, woraufhin Trainer Nico Kibat eine Auszeit nahm (29.). Mit der letzten Aktion des Spiels konnte die HSG kurz darauf noch den Anschlusstreffer zum 13:12 erzielen. Auch nach der Pause konnte sich keine der beiden Mannschaften längerfristig absetzen. Ostsee versuchte weiterhin, durch geschickte Spielzüge, die gegnerische Abwehr in Bewegung zu bringen, stand selbst hinten kompakt.
HSG Ostsee verliert die Selbstverständlichkeit im Spielgeschehen
In der 50. Minute hatte die HSG dann die Möglichkeit, auf drei Treffer davon zu ziehen, bekam jedoch eine Zeitstrafe gegen sich aufgrund eines Wechselfehlers. Diese nahm der Mannschaft ein wenig die bis dahin vorhandene Selbstverständlichkeit im Spielgeschehen. Es kam vermehrt zu technischen Fehlern und ineffizienten Abschlüssen. Während die Gastgeber in den letzten zehn Minuten auf acht Treffer kamen, konnte Ostsee lediglich zwei Tore erlangen und verlor trotz einer weitreichend guten Leistung mit 23:27, rangiert nun mit 10:10 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz.
„Ich fand, es war von uns ein gutes Spiel, wir haben eine richtig, richtig gute Abwehr gespielt“, befand Trainer Nico Kibat nach Abpfiff. „Wir hatten in der 50. Minute die Möglichkeit, auf drei Tore wegzuziehen. Haben das dann leider nicht genutzt und dann gab es diese zweifelhafte Wechselfehlersituation, die uns ein bisschen das Genick gebrochen und das Spiel in die andere Richtung gelenkt hat. Ansonsten war es für mich ein klassisches Unentschiedenspiel.“
Am Samstag, dem 18. November geht es in Grömitz weiter. Dann ist der SC Magdeburg II zu Besuch. Anpfiff ist um 18.30 Uhr in der Ostholsteinhalle.
HSG-Tore: Nagorsen 7, Haack, L. 6, Mendle 4/2, Schramm 2, Gohlke, Barthel, Haack, J., Kaiser je 1. (red)