D1 als glücklicher Gewinner im Kreisliga-Spitzenspiel

Die Ostseejungs der mD1 wackelten bedenklich am vergangenen Sonntag in der Partie gegen die gut eingestellte HSG Holsteinische Schweiz, fielen aber am Ende mit 21:20 (13:12) nicht gegen den Tabellenzweiten um. Es wurde das erwartet hart umkämpfte Spiel auf Augenhöhe. Keine der Mannschaften konnte sich während der spannenden und temporeichen Partie absetzen und zu keinem Zeitpunkt einen größeren Vorsprung als zwei Tore bei stetig wechselnden Führungen herausspielen. Die HSG Ostsee offenbarte dabei in der Rolle des Gejagten durchaus Nervenschwäche im Angriff und hatte letztendlich in der Schlussphase das benötigte Quäntchen Glück, da die Gäste nach unglücklichen Abwehraktionen und Hinausstellungen auf einen ihrer Haupttorschützen verzichten mussten. Der intensive Fight blieb nach dem 21:20 dreieinhalb Minuten vor Abpfiff weiter torlos aber nervenaufreibend. Mit der Schlusssirene dann der befreite Jubel der mD1, die sich das erste Mal so richtig strecken musste, um die weiße Weste bei nun 26:0 Punkten mit 395:176 Toren zu behalten und den Abstand auf die Verfolger auf vermutlich sichere 6 Punkte auszubauen.

Für die HSG Ostsee spielten am Wochenende: Noel Hahlbrock (10 Paraden), Sten Hoffmann (3 gehaltene), Kian Spieckermann (7 Tore), Johann Struck (5), Joshua Wiese (2), Jano Schramm (2), Levi Jahrke (2), Finn Breiter (2), Felix Muchow (1) und Anton Kuhr. (red)