Petra Remshardt

„Ich stehe hier und darf helfen“ Für Schulrat Meyer ist eine lange Durststrecke vorbei - Ihm steht jetzt Thomas Panten zur Seite

 Für Schulrat Meyer ist eine lange Durststrecke vorbei - Ihm steht jetzt Thomas Panten zur Seite
Eutin. Landrat Reinhard Sager begrüßte im Kreishaus zahlreiche Lehrkräfte, Schulleiter und Persönlichkeiten aus dem kommunalen Bildungsbereich. Er begrüßte zur Amtseinführung besonders Thomas Panten, den neuen Schulrat für den Kreis Ostholstein Nord. Panten wird Schulrat Manfred Meier - der die vakante Stelle dreieinhalb Jahren lang mit versah - kräftig unterstützen. Der fünfzigjährige Pädagoge Thomas Panten ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Travemünde. 1996 war er aus Braunschweig nach Schleswig-Holstein gekommen; zunächst als Lehrer an der Stadtschule Travemünde (Grund- und Hauptschule), war ab 2004 Schulleiter der Grundschule Steenkamp in Travemünde, ab 2009 Schulleiter der neu gegründeten Grund- und Regionalschule Travemünde, ab 2014 Schulleiter der Grund- und Gemeinschaftsschule „am blauen Meer“ in Travemünde.
Es sei ein enormer Einsatz von zwei Schulräten notwendig, um in einem Flächenkreis wie Ostholstein („dem schönsten Landkreis Deutschlands“) die Belange von circa 12.400 Schülerinnen und Schüler und circa 1.000 Lehrkräften an 40 Schulen wahrzunehmen, sagte der Landrat. Hermann Dube vom Ministerium für Schule und Berufsbildung dankte Schulrat Meyer dafür, dass er als „Einzelkämpfer“ dreieinhalb Jahre lang den Kreis „großartig bearbeitet“ habe. Für Panten, der drei Monate im Ministerium vorbereitend auf sein Amt tätig war, hatte Dube lobende Worte und prophezeite: „Ich bin sicher, dass Sie ein klasse Schulrat werden, und dies in einem guten Team mit Schulrat Meyer!“ Jener sagte, er freue sich, dass er jetzt mehr Zeit für intensive Gespräche mit Lehrern habe und auch mit Eltern, denn deren Sichtweise und die der Schule seien nicht immer deckungsgleich.
„Ich stehe jetzt hier und darf helfen“, sagte der neue Schulrat Thomas Panten und gestand, er sei froh, dass er sich getraut habe, sich für dieses Amt zu bewerben. Er wolle erst mal viel in seinem neuen Tätigkeitsbereich herumreisen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, „wie dieser Kreis Ostholstein“ - in Bezug auf das Schulleben - „tickt“. (red)


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