

Wer gut ausgebildet und motiviert ist und sein Wissen stets auf dem neuesten
Stand hält, hat auf dem Arbeitsmarkt derzeit beste Chancen und muss sich um
seine Karriere wenig Sorgen machen. „Mehr als in anderen Branchen gilt dies für
das Finanz- und Rechnungswesen sowie für das Controlling“, erklärt Oliver
Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. In diesen Berufsfeldern
würden traditionell immer Fachleute gesucht. Zudem bieten sich verschiedenste
Spezialisierungsgebiete an.
Von A wie Anlagenbuchhalter bis W wie
Wirtschaftsfachwirt
Die Bandbreite der Berufe im Finanz- und Rechnungswesen ist also groß.
Debitoren-/Kreditorenbuchhalter etwa bearbeiten und fertigen Rechnungen an,
Bilanzbuchhalter erstellen Bilanzen und Abschlüsse nach Steuerrecht,
Handelsrecht und internationalem Recht. Spezialisieren kann man sich auch auf
den Anlagenbuchhalter: Er kümmert sich im Bereich der Finanzbuchhaltung um die
längerfristig eingesetzten Wirtschaftsgüter des Betriebs. Der Lohn- und
Gehaltsbuchhalter wiederum verfügt über einen umfassenden Überblick über die
Themengebiete Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht und Lohnsteuer. Der
Wirtschaftsfachwirt schließlich kann in Unternehmen unterschiedlichster Größe
und Branchen arbeiten und verfügt über Wissen in den Bereichen
Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Recht und Steuern sowie Unternehmensführung.
(djd)