Dahme. Die Feuerwehr Dahme blickt auf ein vergleichsweise ruhiges Jahr mit 50 Einsätzen, aber immerhin ohne Sturmflut zurück. Zwar blieben einsatztechnische Besonderheiten in 2024 aus, jedoch gab es eine andere wesentliche Änderung für 2025: Der bisherige Wehrführer Manfred Lübke stand für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. „Jetzt müssen die jungen Leute ran“, findet Manfred Lübke, der seit mittlerweile 32 Jahren in der Feuerwehr aktiv ist und davon 21 Jahre Vorstandsarbeit geleistet hat. Im Laufe der nächsten Amtsperiode von sechs Jahren hätte er das für die Wehrführung vorgeschriebene maximale Alter von 67 Jahren überschritten, sodass eine neue Wehrführung gefunden werden musste.

Und die wurde gefunden. Mit 29 Jahren ist Pascal Horstmann zwar ein vergleichsweise sehr junger Wehrführer, aber an Erfahrung mangelt es dem motivierten Feuerwehrmann nicht. Er kann bereits auf 20 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken und hat somit durch seinen frühen Einstieg in die Kinder- und Jugendfeuerwehr einen echten Bilderbuch-Werdegang hingelegt. Außerdem hat er durch seine Position als stellvertretender Wehrführer bisher bereits wichtige Erfahrungen sammeln können. Horstmann selbst bedankte sich für das Vertrauen: „Diese Aufgabe ist für mich eine große Ehre und ich nehme sie mit Verantwortung und Engagement an.“ Er betonte auch, dass dieses Amt nicht nur Herausforderungen mit sich bringe, sondern auch die Möglichkeit, gemeinsam als Team weiter zu wachsen. Er freue sich auf die Zusammenarbeit und darauf die Feuerwehr in der Gemeinde weiter zu stärken und auszubauen.

Auch nutzte er die Gelegenheit dem scheidenden Wehrführer Manfred Lübke zu danken: „Seit 32 Jahren ist Manfred ein fester Bestandteil unserer Feuerwehr. Über diese lange Zeit hat er unermüdlich seinen Dienst geleistet und sich in verschiedenen Funktionen für unsere Gemeinschaft eingesetzt.“ Er betonte, dass Manfred Lübke stets bemüht gewesen sei, das Beste für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr zu erreichen. „Sein Engagement und seine jahrelange Treue zur Wehr verdienen Anerkennung und Respekt“, schloss Horstmann seine Rede.

Auch wurden einige Kameradinnen und Kameraden geehrt und befördert:

Kai Ley (20 Jahre), Andreas Horstmann und Axel Wildfang (jeweils 30 Jahre), Joachim Klempnow, Joachim Olandt (50 Jahre). Befördert wurden Daniel Kunkel und Andreas Kantelberg vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann. Vom Feuerwehranwärter zum Feuerwehrmann/frau Michelle Zabel, Yuliia Shakhrai, Stefan Reimann und Helmut Schäfer.