Petra Remshardt

Kinopreis Schleswig-Holstein

Neustadt/Grömitz/Oldenburg. Kulturministerin Anke Spoorendonk verlieh  im Kinocenter Husum den Kinopreis Schleswig-Holstein, der das Programmjahr 2016 auszeichnet. Es gab 26 Bwerbungen, von denen die Jury 22 Kinos ausgewählt hat. Unterschieden wurde hierbei zwischen gewerblichen und nicht gewerblichen Kinos. Zu den Preisträgern zählten auch die Filmbühne Grömitz, das Lichtblick-Filmtheater Oldenburg und im nicht gewerblichen Bereich das Kommunale Kino (KoKi) Neustadt.
Die scheidende Ministerin erklärte bei der Preisverleihung: „Der Kinoprogrammpreis ist ein Beitrag des Landes für den Erhalt einer lebendigen Kinolandschaft, eine Würdigung guter Programmarbeit und ein Dankeschön für eine kulturell wertvolle Arbeit an vielen Orten in unserem Lande. In den vergangenen Jahren fanden die Preisvergaben unter anderem in Ratzeburg, Kappeln, Meldorf, Bordesholm oder Flensburg statt - auch ein Beleg für die lebendige Kinolandschaft in unserem Land. Ich freue mich, dass es gelungen ist, die Vergabesumme für den Kinoprogrammpreis Schleswig-Holstein auf 42.500 Euro anzuheben. So kann das Engagement der Kinobetreiberinnen und Kinobetreiber auch künftig angemessen gewürdigt werden.“
Zum fünften Mal in Folge hat das Land Schleswig-Holstein das Kommunale Kino Neustadt ausgezeichnet: "Die Urkunde und das damit verbundene Preisgeld von 1.000 Euro motivieren unseren gemeinnützigen Kino-Verein in Neustadt, sich weiterhinum ein interessantes und cineastisch anspruchsvolles Programm zu bemühen, so die 2. KoKi-Vorsitzende Gabriela Bendfeldt. Auch das  Team vom Lichtblick-Filmtheater Oldenburg freute sich riesig. „Neben dem Zuspruch durch Gäste und Einheimische ist so eine Anerkennung durch eine Fachjury immer etwas Besonderes. Von Mainstreamkino bis Arthouse, Dokumentationen bis Liveevents ist im Lichtblick alles zu finden, was Kino heute ausmacht“, betonte Theaterleiter Lothar Irrgang. (red)


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