Petra Remshardt

Kinosommer im Pfarrhof

Die Besucher der zurückliegenden Vorstellungen im Rahmen des Kinosommers auf dem Pfarrhof Schönwalde zeigten sich begeistert von Filmauswahl und der einmaligen Atmosphäre des Naturerlebnisraumes als „Kinosaal“. Am 28. August um 21 Uhr schließt der Kinosommer mit der Luftbild-Doku „Die Ostsee von oben“.

Die Besucher der zurückliegenden Vorstellungen im Rahmen des Kinosommers auf dem Pfarrhof Schönwalde zeigten sich begeistert von Filmauswahl und der einmaligen Atmosphäre des Naturerlebnisraumes als „Kinosaal“. Am 28. August um 21 Uhr schließt der Kinosommer mit der Luftbild-Doku „Die Ostsee von oben“.

Schönwalde. Am Samstag, dem 28. August um 21 Uhr wird der Naturerlebnisraum Pfarrhof Schönwalde ein letztes Mal in diesem Sommer zum Kinosaal. Nach den zwei zurückliegenden und sehr gut besuchten Vorstellungen erwartet die Besucher zum Abschluss des Kinosommers mit „Die Ostsee von oben“ ein viel beachteter Dokumentarfilm, der die Schönheiten der Natur aus der Vogelperspektive zeigt.
2011 erregten die Regisseure Silke Schranz und Christian Wüstenberg mit ihrem Film „Die Nordsee von oben“ große Aufmerksamkeit. Zwei Jahre später folgte dann „Die Ostsee von oben“. Beide Werke ziehen den Zuschauer mit den imposanten Luftaufnahmen der Küstenlandschaft immer wieder aufs Neue in ihren Bann. Mit dem Hubschrauber und einer der modernsten Kameras ging es auf eine 2000 Kilometer lange Reise, auf der sich manch bekannter Ort aus der Vogelperspektive noch einmal ganz neu entdecken lässt. Die Aufnahmen präsentieren nicht nur die abwechslungsreichen Küsten, an denen es auch einmal karibisch blau funkelt, sondern auch Städte wie Kiel oder die Königin der Hanse, Lübeck, von oben.
Der Eintritt zum Kinoabend ist frei. Der Freundeskreis Pfarrhof Schönwalde freut sich über Spenden zur Finanzierung seiner Arbeit. Bei Regen wird die Vorstellung in die Kirche verlegt.
Hintergrund:
Die Artenvielfalt steht im Mittelpunkt des Naturerlebnisjahres auf dem Pfarrhof Schönwalde. Die Kirchengemeinde Schönwalde und der Freundeskreis als Veranstalter wollen mit den Filmvorführungen im Naturerlebnisraum auf die Gefährdung der Artenvielfalt und die Schönheit unserer Ostseelandschaft hinweisen.
Der Kinosommer 2021 wird maßgeblich durch das Kulturbüro des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) finanziert. Im Mai wurde die Kirchengemeinde als eine von 20 Gemeinden in Deutschland mit der Plakette „landgut:kulturgut2021“ ausgezeichnet. Damit verbunden sind Fördermittel in Höhe von 8.000 Euro aus denen unter anderem die Anschaffung der erforderlichen Filmausstattung finanziert wurde. Das Kulturbüro möchte durch die Auszeichnung gute Ideen, die wachsen und die Region lebendig halten, fördern. (red)


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