Petra Remshardt

Kirchengemeinde lädt ein zum Weltgebetstag aus Slowenien

Lensahn. Die Kirchengemeinde Lensahn lädt am Freitag, dem 1. März um 19 Uhr zum Weltgebetstag aus Slowenien ein. Der Abend im Gemeindehaus hinter der Kirche bietet eine gute Gelegenheit, das kleine, hier weitgehend unbekannte Land kennenzulernen. Je mehr man sich mit Slowenien beschäftigt, umso mehr wächst das Interesse an diesem Land. Slowenien liegt am südöstlichen Rand der Alpen, ist etwa so groß wie Sachsen-Anhalt und hat mit zwei Millionen Menschen kaum mehr Einwohner als Hamburg. Das Land ist reich an faszinierender Berg- und Flusslandschaft. Es wächst dort Wein und in dem waldreichen Gebiet leben etwa 600 Bären. Bis 1991 war Slowenien nie ein unabhängiger Nationalstaat; fremde Mächte wie die Römer, die Veneter, die Habsburger mit Österreich und die sozialistische Republik Jugoslawien haben das Land beherrscht. Die große Wende 1991 hat Slowenien die Unabhängigkeit gebracht. Das Land ist heute befriedet, hat den Euro eingeführt und gilt als EU-Musterschüler. Protestanten sind hier aber eine winzige Minderheit von circa zwei Prozent.
„Kommt, alles ist bereit“ - mit diesem Ruf aus dem Lukas-Evangelium leiten christliche Frauen aus Slowenien die Gebetsliturgie ein. Die Besucher werden die Gebetstexte lesen, gemeinsam singen und die Sorgen und Freuden der slowenischen Frauen mitempfinden. Ein Lichtbildervortrag wird sie mit dem Land vertraut machen und ein gemeinsamer Imbiss schließt den Abend ab. (red)


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