„Klosterseer Herbst“ mit Apfel-Punsch und Martinsmarkt
Grönwohldshorst. Rund 90 Apfelbäume stehen auf den Klosterseer Flächen. Einige altehrwürdige in den Obstgärten und viele jüngere Bäume, die zwischen 2002 und 2015 gepflanzt wurden. Dieses Jahr haben die Bäume wieder eine reiche Apfelernte ermöglicht und so hat Hof Klostersee einige neue Produkte auf der Basis von Apfelsaft entwickelt.
Passend zur kälteren Jahreszeit gibt es den neuen Klosterseer Apfel-Punsch in einer 0,75 Liter Flasche und einen Ingwer-Shot in der 0,33 Liter Flasche. Außerdem gibt es erstmals einen sortenreinen Apfelsaft, gepresst aus dem Holsteiner Cox. Die vielen Obstbäume werden als wichtiges Gestaltungselement einer Landschaft verstanden, die Raum und Wege bietet für Insekten, Vögel und größere Wildtiere. Aus diesem Grund soll eine neue Streuobstwiese sowie eine weitere Obstbaumreihe zwischen den Ackerflächen mit rund 70 Bäumen verschiedener Sorten bepflanzt werden. Die weitflächige Ausräumung der Agrarlandschaft, der Verlust von blühenden Landschaftselementen und Rückzugsräumen hat großen Anteil an dem am Insektensterben und dem damit verbundenen Rückgang der Vogelpopulationen. Dem versucht Hof Klostersee entgegen zu wirken. Ein Teil dieser Bemühungen sind die Obstbäume und Hecken und ein anderer wichtiger Teil sind die Bienenvölker.
Eine Möglichkeit, die neuen Produkte sowie die Klosterseer Backwaren und Bratwürste kennenzulernen, bietet der Martinsmarkt in Cismar am 10., 11. und 12. November im Innenhof des Klosters. Im stimmungsvollen Rahmen des winterlichen Kunsthandwerker-Marktes, verwöhnt Hof Klostersee die Besucher und Besucherinnen mit herzhaften Broten, würzigen Käsestangen, leckere Stollen und Stollenkonfekt sowie Martinshörnchen und Martinsmännern. Am Grillstand gibt es zudem verschiedene Klosterseer Bratwürste sowie den neuen vegetarischen Klostersee-Burger.
Neben dem Martinsmarkt lohnt sich auch immer ein Besuch im Hofladen oder im Hofcafé zu folgenden Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr. (red)