Marlies Henke
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Landesbester „made by CODAN“

Lensahn. Lasse Leiers studiert Maschinenbau an der TH Lübeck. Technische Praxis und das Know-how auf höchstem Niveau hat der Eutiner bereits in seiner Ausbildung zum Werkzeugmechaniker bei der Firma CODAN entwickelt. Und das mit Auszeichnung: Der 24-Jährige schloss seine Ausbildung im letzten Sommer mit der Abschlussnote 1 und einem IHK-Durchschnitt von 93 Prozent als Landesbester ab.
„Diese Jahre möchte ich auf keinen Fall missen. Der Betrieb CODAN war eine sehr gute Wahl. Die Ausbildung ist vielfältig und abwechslungsreich. Man wird als Azubi toll unterstützt, auch bei den Prüfungen“, berichtet Lasse Leiers, der mit seinem Abschluss eine lange Firmentradition fortsetzt.
 
„Das ist der Klassiker bei CODAN“, sagt Personalleiter Tim Lundbeck. „Wir haben in den letzten Jahrzehnten immer wieder Landesbeste hervorgebracht, allerdings ohne uns besonders darauf zu fokussieren. Diese Auszeichnung ist sozusagen ein freundliches Nebenprodukt.“
Ebenfalls herausragende Leistungen erzielte Jannik Gnodtke, der in dem Lensahner Werk zum Zerspanungsmechaniker ausgebildet wurde. Heute stellt er Metallteile für medizinische Geräte her, was aufgrund der hohen Qualitätsansprüche große Sorgfalt erfordert. Schließlich können Menschenleben davon abhängen.
 
Genau wie Lasse Leiers hat der 21-Jährige seine Ausbildung von dreieinhalb auf drei Jahre verkürzt. Der Start ins Berufsleben führte beide zunächst in die Lehrlingswerkstatt. „Das ist eine Besonderheit der technischen Berufsausbildung bei CODAN. In der Lehrlingswerkstatt lernen die Azubis im ersten Lehrjahr die Grundfertigkeiten kennen. Danach geht es in die Fachabteilungen, wo sie in die produktiven Prozesse und Originalabläufe eingebunden sind“, erklärt Christian Kröger, der den Azubis in den technischen Berufen neben Marek Becker als engagierter Ausbilder zur Seite steht.
„Die jungen Menschen, die bei CODAN an den Start gehen, haben eine hohe Erwartungshaltung. Sie merken aber auch, wie locker man das machen kann. Wir machen sehr entspannte Berufsausbildung und gleichzeitig eine hoch qualifizierte“, so Tim Lundbeck. Neben der familiären Atmosphäre und dem ausgeprägten Teamgedanken ist das für den Personalleiter „die berühmte Schippe mehr: Es wird nicht nur eng fokussiert, was der Ausbildungsrahmenplan hergibt, sondern über den Tellerrand geschaut. Wer mehr drauf hat, der kann später auch mehr machen und sich nach seiner persönlichen Stärke spezialisieren.“
 
Die Übernahmequote bei CODAN ist hoch. Ebenso die Möglichkeiten zur Weiterbildung. Qualifizierten Nachwuchs zu fördern und zu sichern sei besonders wichtig für die eigene Wertschöpfungskette, betont Lundbeck: „Wir stellen Medizinprodukte her und schicken sie von Lensahn aus in die ganze Welt. Dafür brauchen wir Fachleute und Spezialisten in eigener Sache.“
CODAN stellt jährlich bis zu 15 neue Auszubildende ein. Ausbildungsmöglichkeiten gibt es als Verfahrens-, Industrie-, Zerspanungs- sowie Werkzeugmechaniker*innen, Technische Produktdesigner*innen, Industriekaufleute und Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d). (he)


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