

Neustadt. Der Sängerbund Schleswig-Holstein (SSH) hielt am 21. April in Neustadt seine diesjährige Landesdelegiertenversammlung ab. Die Vertreter der landesweit 350 Chöre, die unter dem Dach des SSH vereint sind, wählten Reiner Andresen aus Kropp zum 1. Vizepräsidenten des Verbandes. Der bisherige 1. Vizepräsident Helmut Zech aus Kiel hatte sein Amt nach 10 Jahren zur Verfügung gestellt, behält aber die Redaktion der beliebten SSH-Verbandszeitung „Singendes Schleswig-Holstein“. In ihren Ämtern bestätigt wurden die 2. Vizepräsidentin Erdmute Jonathal (Bad Bramstedt), die Schatzmeisterin Annemargret Kühntopf (Kiel) und Universitätsmusikdirektor Prof. Bernhard Emmer als Landeschorleiter.
Der Haushalt für das Jahr 2018 wurde von den Delegierten einstimmig verabschiedet, nachdem Präsident Bernd Küpperbusch mitteilen konnte, dass das Land Schleswig-Holstein seine Zuwendung für die Arbeit des Sängerbundes um rund ein Drittel erhöht hat. Der Sängerbund bietet seinen Mitgliedschören unter anderem umfangreiche Versicherungsleistungen und übernimmt für sämtliche Konzerte die GEMA-Gebühren. Diese Leistungen hat der SSH nach seinem Austritt aus dem Deutschen Chorverband durch neue Verträge sichergestellt.
Begeisterten Applaus der fachkundigen Delegierten erhielt der Kammerchor Ostholstein unter Leitung von Henning Rabe, der die musikalische Ausgestaltung der Versammlung übernommen hatte. (red)