

„Ich gratuliere meinen Kindern zum Umbau unseres seit 1995 an dieser Stelle
bestehenden Bäckereigeschäftes um einen zeitgemäßen Verkaufsraum, verbunden mit
einer gemütlichen Kaffeestube in der Hauptstraße 40 in Grube, geöffnet ab 6.30
Uhr. Bei unseren motorisierten Kunden müssen wir uns allerdings entschuldigen,
weil sie vorläufig das Geschäft nur als Fußgänger besuchen dürfen.
Unserer Gemeindeverwaltung ist es pünktlich gelungen, unter der Federführung
des Ordnungsamtsleiters uns mit einem beidseitigen absoluten Halteverbot zu
beglücken. (Das nennt man dann wohl Kundenabwehrabteilung?)
Die Gruber Geschäftsleute haben einmal den Abschnitt zwischen Lensahner
Straße und Singelkamp stolz als Gruber City bezeichnet. Das alles mit dem Segen
der städtebaulichen Dorferneuerung. Und heute??? Die Verwaltung lässt nichts
unversucht, unser schönes Dorf zum Schlafdorf zu degradieren nach dem Motto: Der
Zentralort Grube muss doch kaputt zu kriegen sein!“ Karl Puck