Petra Remshardt

„Meine Brüder und Schwestern im Norden“ im KoKi

Neustadt. Nordkorea ist ein vom Rest der Welt abgeschottetes Land. Kriegsdrohungen mit Atomwaffen, Militärparaden, Hungersnöte und drei Generationen von scheinbar verrückten und unberechenbaren Diktatoren bestimmen die Wahrnehmung des Landes insbesondere in der westlichen Welt. Dokumentarfilmerin Sung-Hyung Cho gibt Einblicke in die verschlossene Welt Nordkoreas, schaut hinter die Fassade aus Propaganda und Schreckensmeldungen. In Nordkorea trifft sie auf Menschen, die vom Regime zwar extra ausgesucht wurden, die sich ihr gegenüber aber fröhlich geben: Die Soldatinnen, Bauern, Maler, Näherinnen scheinen die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung mit Südkorea noch nicht aufgegeben zu haben. Das Kommunale Kino (KoKi) zeigt den Dokumentarfilm „Meine Brüder und Schwestern im Norden“ am Donnerstag, dem 23. November um 20 Uhr im Kino-Center Neustadt. Karten gibt es in den Buchläden „Buchstabe“ und an der Abendkasse. (red)


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