Kellenhusen. Spielplätze sind im Ostseebad Kellenhusen einer der großen Pluspunkte. Immer wieder loben Gäste und Einheimische Qualität und Vielfalt der Tummelplätze für den Nachwuchs. Nicht von ungefähr wurde auch der erste Inklusionsspielplatz in Schleswig-Holstein in Kellenhusen eröffnet. Nun gibt es einen weiteren Spielpatz, der vorrangig für die Kinder der Einheimischen gedacht ist. An der Kirschenallee stehen zwischen dem Ponyhof und dem Neubaugebiet Auf der Holtzkoppel nach langer Vorbereitungszeit die Tore zu einem neuen Spielplatz jetzt weit offen.
Die vier spannenden Spielgeräte richten sich nicht an Kleinkinder, eine Sandkiste sucht man daher vergebens. Es sind schon größere Kinder von fünf bis zwölf Jahren, die sich auf der über 900 Quadratmeter großen Fläche austoben können. Insgesamt vier moderne Spielgeräte sind es, darunter eine Kletterkombination, eine Pyramide und eine Dreh-Wipp-Schaukel. „Alles wurde vom Spielplatz-TÜV abgenommen,“ betont Projektleiter Manfred Ermert.
Die Gemeinde Kellenhusen hat insgesamt 51.000 Euro investiert. Die Ausführung lief über das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Grömitz. Der Bauhof der Kurverwaltung hat in den letzten Tagen noch mehrere Bänke aufgestellt und eine Hecke gepflanzt. Bürgermeisterin Nicole Kohlert freut sich: „Das altbekannte Motto, Was lange währt, wird endlich gut` bewahrheitet sich auch hier wieder. Vielen Dank allen Mitwirkenden!“ Sie hoffe, dass sich schnell viele Kinder auf dem neuen Spielplatz tummeln werden. „Und die Nachbarschaft zu den Pony- und Pferdeweiden hat ja auch was.“