Grömitz. Sie soll bei Personensuchen Leben retten und Glutnester bei Großbränden sichtbar machen. Das neue Fluggerät der Feuerwehr Grömitz ist vielseitig einsetzbar. Bereits Anfang September wurde die gut 900 Gramm schwere Drohne angeliefert. Umgehend startete die intensive Ausbildungsphase um spätestens zum Jahreswechsel einsatzbereit zu sein. Bereits am Tag der Lieferung wurden die ersten Kameradinnen und Kameraden durch den Lieferanten in Theorie und Praxis geschult. Seit dem trifft sich die sechszehnköpfige Fachgruppe in regelmäßigen Abständen um Abläufe zu trainieren, das Fliegen zu üben und die Suche nach Personen zu perfektionieren. Neben einer normalen Kamera mit 42 Megapixeln bringt die Drohne auch eine Wärmebildkamera mit, um bei Dunkelheit helfen zu können. Die schnelle Flugbereitschaft und maximale Fluggeschwindigkeit von 72 km/h ermöglicht es den Grömitzer Einsatzkräften schnell an Ort und Stelle zu sein. (red)