Niederlage der HSG Ostsee gegen den SC DHfK Leipzig II
HSG Ostsee unterliegt im ersten Heimspiel 2025
Die Spieler der HSG Ostsee hatten sich viel vorgenommen und wollten sich für die deftige 40:28 (22:13) Niederlage in der Hinserie revanchieren. Gelungen ist ihnen das nicht. Mit 27:38 musste man sich erneut geschlagen geben.
HSG bekam keinen Zugriff zum Spiel
Es war ein gebrauchter Tag. Trotz einer vollen Halle und vor den Augen der eingeladenen Freiwilligen Feuerwehr von Grömitz kam die HSG nie richtig ins Spiel. Immer, wenn man sich durch Einzelaktionen ein Stück ran und wieder zurück ins Spiel gekämpft hat, kam es zum Bruch im Spiel der Ostsee-Männer. Die Leipziger nutzten dies abgeklärt aus und zogen so Stück für Stück davon.
Wenn die Leipziger es mal spielerisch nicht geschafft haben, konnten sie sich immer auf ihren Rückraum Shooter Friedrich Schmitt verlassen, der den Innenblock der HSG Ostsee immer wieder überwinden und schlussendlich zwölf Würfe im Tor der HSG Ostsee, die kurzfristig verletzungsbedingt auf Stammtorhüter Max Folchert verzichten mussten, unterbringen konnte.
Schwächephase führte zur Niederlage
Nachdem der stark aufspielende Mikel Geiger-Gajate in der 23. Spielminute den Treffer zum 14:16 erzielte und die HSG Ostsee so auf Schlagdistanz hielt, ging offensiv bei den Schleswig-Holsteinern nichts mehr. Bis zur 40. Spielminute gelang der Mannschaft von Trainer Nico Kibat zwischenzeitlich nur ein Treffer, den Leipzigern hingegen elf. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt, bei einem Stand von 27:15 für die Leipziger schon entschieden, der HSG blieb lediglich „Ergebniskosmetik“ übrig.
Nun heißt es, diese Niederlage im Training aufzuarbeiten und einen Gang zuzulegen. Das wird auch dringend nötig sein, muss man doch am nächsten Spieltag auswärts beim Ligaprimus vom MTV Braunschweig ran. (red)