Marco Gruemmer

Olympiasilber mit Kufen aus Neustadt - Viererbob-Pilot Nico Walther schwört auf die Technik von F&F

Pyeongchang/Neustadt. Am letzten Wettkampftag der Olympischen Winterspielen in Pyeongchang hat Nico Walther im Viererbob-Wettbewerb die Silbermedaille für Deutschland geholt. Eine Medaille, die nicht unwesentlich auch eine enge Verbindung zu Neustadt hat. Die Kufen, mit denen das Viererbob-Team im Eiskanal von Südkorea in vier Läufen erfolgreich gewesen ist, wurden von den Technikexperten der F&F Lasertechnik aus Neustadt bis ins kleinste Detail entwickelt und hergestellt.
 
„Wir betreuen und kooperieren mit Leistungssportlern. Wir verbessern die entscheidenden Bauteile der Sportgeräte durch gezielten Einsatz von Forschung, Technologie, Kreativität und Erfahrung“, erklären die beiden Geschäftsführer Jens Sager und Andreas Babbe, die zusammen mit Johannes Strobel in Pyeongchang waren, um den Kampf um die Medaillen live an der Strecke zu verfolgen und mitzufiebern. Dabei war nicht nur der Podestplatz Lohn ihres gesamten Bemühens. „Nico Walther hat mit 143 km/h sogar den Top-Speed aller Fahrer erreicht“, freute sich Jens Sager, der dieses Ergebnis als Bestätigung der Arbeitsprozesse von F&F sieht.
 
Nico Walther ist allerdings nicht der erste Profisportler, der auf die Dienste von F&F vertraut. Auch Deutschlands Rekord-Olympionikin Claudia Pechstein ist bei den Olympischen Spielen mit Kufen aus Neustadt gestartet und setzt seit 2012 auf die Spezialisten von F&F.
 
Für Jens Sager und Andreas Babbe ist es keine Frage, ihr Engagement im Sport fortzusetzen und weiter Schritt für Schritt auszubauen. Im Klartext heißt das: „Auf Wiedersehen in Peking 2022.“ (mg)


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