Jetzt live: Ortsentwicklungskonzept der Gemeinde Grömitz
Öffentliche Auftaktveranstaltung am 1. April um 19 Uhr in der Strandhalle
Jetzt live zuschauen: https://youtu.be/wN1v2XCff6g
Grömitz. „Wie wollen wir künftig leben und arbeiten in unserer Gemeinde? Welche Entwicklungsschritte wollen wir gemeinsam gehen und wo sehen wir das Ostseebad der Sonnenseite in einigen Jahren?“ Gemeinsam mit allen Grömitzerinnen und Grömitzern, die am Freitag, dem 1. April um 19 Uhr in die Strandhalle eingeladen sind, werden die Ergebnisse der erfolgten Tourismusakzeptanz-Studie beleuchtet und in die Erarbeitung des Ortsentwicklungskonzeptes gestartet. Bürgermeister Mark Burmeister und Betriebsleiter des Tourismus-Service Grömitz Manfred Wohnrade freuen sich darauf, zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner an diesem Abend in der Strandhalle Grömitz begrüßen zu dürfen.
Die „Tourismusakzeptanz-Studie“ wurde im Herbst 2020 vom Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) in Kiel anhand einer repräsentativen Einwohnerbefragung in Grömitz durchgeführt. „Untersucht wurde, welchen Einfluss der Tourismus auf das Leben in Grömitz hat und wie die einheimische Bevölkerung zum Tourismus steht. Ziel war, akute und eventuelle künftige Belastungen zu identifizieren, den inhaltlichen Schwerpunkt dieser zu erkennen und dabei auch mehr über wahrgenommene positive Seiten des Tourismus zu erfahren“, erklärt Manfred Wohnrade. Die Einwohnerinnen und Einwohner beantworteten für die Studie unter anderem Fragen zum Leben in Grömitz (Wohndauer, Ortsteil, Zufriedenheit, Gründe für Grömitz), die Bedeutung des Tourismus, den wahrgenommenen Einfluss des Tourismus auf die eigene Lebenssituation, die Einstellung zur Anzahl der Touristen und gaben Verbesserungsvorschläge und Ideen für den Tourismus an. „Die Ergebnisse aus dieser Studie werden einfließen in die Erarbeitung des Ortsentwicklungskonzeptes (OEK) für Grömitz“, so Mark Burmeister. Darüber hinaus soll aber auch mit vielen Grömitzerinnen und Grömitzern direkt gesprochen werden. Geplant sind mehrere Diskussionsrunden zu der Fragestellung, wie sie zukünftig in der Gemeinde leben und arbeiten wollen. Einbezogen werden auch die Gewerbetreibenden. Sogar die Kinder und Jugendlichen aus der Gemeinde können mitarbeiten und ihre Ideen in die Ortsentwicklung einbringen. (red)