Marco Gruemmer

Scharbeutz: Erste-Hilfe-Wochenende für die Jugendfeuerwehr

Scharbeutz. „Es hat richtig Spaß gemacht“, sagten die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Scharbeutz. Kürzlich stand erneut der jährliche Erste-Hilfe-Kurs auf dem Programm. „Wir führten aber nicht nur den Erste-Hilfe-Kurs durch, sondern haben diesen Kurs gleichzeitig mit einer Übernachtung und Rahmenprogramm im Feuerwehrhaus verbunden“, so Jugendwart Marc Rollmann der Feuerwehr Scharbeutz.
 
Am Samstag und Sonntag absolvierten 17 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Scharbeutz einen Erste-Hilfe-Grundkurs. „16 Unterrichtseinheiten standen auf dem Rahmenlehrplan, die Theorie wurde durch die praktischen Maßnahmen gut belebt“, so Ausbilder René Konietzny von der Firma branduno. „Die Kinder erlernten grundlegende Basismaßnahmen, wie zum Beispiel stabile Seitenlage, Rettungsgriff und Schocklage, aber auch Herz-Lungen-Wiederbelebung mit einem automatisierten externen Defibrillator wurden gelehrt. Beim Druckverband üben wurden alle eingewickelt und hatten am meisten Spaß.“
 
Abgerundet wurde der 24-stündige Aufenthalt im Gerätehaus durch Sport, Spiele und gemeinsames Essen. Am Samstagabend wurde dann durch die Ausbilder noch ein Nachtmarsch mit verschiedenen Stationen ausgearbeitet und durchgeführt.
 
Der Erste-Hilfe-Grundkurs ist der solide Baustein in der Ausbildung aller Feuerwehrangehörigen und für die Jugendlichen von besonderer Bedeutung, denn der Kurs ist Grundlage zur Absolvierung des Leistungsabzeichens Jugendflamme.
 
„Wir freuen uns sehr einen wichtigen und bedeutenden Beitrag für die Jugendlichen und die Jugendarbeit leisten zu dürfen“, erklärte Malte Levgrün. „Vielen Dank an unsere Ausbilder, es hat richtig Spaß gemacht und wir haben alle wieder viel dazu gelernt“, so die Jugendlichen.
 
Die Jugendfeuerwehr Scharbeutz freut sich jederzeit über neue Mitglieder, ob Mädchen oder Jungs, im Alter zwischen 10 bis 17 Jahre. „Wer Interesse hat, kann einfach jeden Samstag in der Zeit von 12 bis 14 Uhr bei unserem Jugendfeuerwehrdienst rein schnuppern und Spaß haben“, so der Jugendwart Marc Rollmann. (red)


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