Petra Remshardt

Seenotretter im Einsatz

Tochterboot „Emmi“ (Vordergrund) des Seenotrettungskreuzers „Hans Hackmann“ (Hintergrund) während des Einschleppmanövers mit dem Havaristen im Zulauf nach Travemünde

Tochterboot „Emmi“ (Vordergrund) des Seenotrettungskreuzers „Hans Hackmann“ (Hintergrund) während des Einschleppmanövers mit dem Havaristen im Zulauf nach Travemünde

Grömitz/Travemünde. Konkrete Gefahr bestand bei einem Einsatz für ein Sportfahrzeug am Freitagabend, dem 17. Juni in der Lübecker Bucht. Auf dem Weg nach Travemünde war bei einem Motorboot die Maschine ausgefallen. Dem Skipper, der mit seinem etwa neunjährigen Sohn an Bord war, gelang es noch, direkt neben dem Schifffahrtsweg den Anker zu werfen. Mehrere Großfähren befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Zulauf beziehungsweise beim Auslaufen Travemünde. Bei hereinbrechender Dunkelheit war das Motorboot aufgrund der technischen Probleme komplett unbeleuchtet. Die größte Gefährdung lag zu diesem Zeitpunkt darin, dass Wellenschlag den Anker des kleinen Sportbootes losgerissen hätte und dieses manövrierunfähig in den Schifffahrtsweg getrieben wäre. Die Seenotretter der Station Grömitz waren rechtzeitig vor Ort und konnten Sportboot und Besatzung sicher in den Hafen nach Travemünde bringen. (red)


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