Petra Remshardt

SHK-Innung Ostholstein hilft Handwerkskollegen nach Flutkatastrophe

Die Vorstandsmitglieder der SHK-Innung Ostholstein: Oliver Wignanek, Obermeister Holmer Hahn und Sebastian Dose ( v. lks.) stellen den symbolischen Spendenscheck aus.

Die Vorstandsmitglieder der SHK-Innung Ostholstein: Oliver Wignanek, Obermeister Holmer Hahn und Sebastian Dose ( v. lks.) stellen den symbolischen Spendenscheck aus.

Ostholstein. Die Berichterstattung in Fernsehen und Presse der vergangenen Tage war geprägt von den Bildern der katastrophalen Zerstörungen, die das Hochwasser im Westen Deutschlands, insbesondere im Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) angerichtet hat. In dieser Region sind nach aktuellen Schätzungen mehr als 3.000 Gebäude zerstört oder erheblich beschädigt worden, mindestens 17.000 Menschen haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren, viele sind derzeit obdachlos. Auch zahlreiche Unternehmer des Installateur- und Heizungsbauerhandwerks stehen buchstäblich vor dem Nichts, weil Betriebsgebäude verwüstet sowie Fahrzeuge, Werkzeug und Material den Wasser- und Schlammmassen zum Opfer gefallen sind.
Daher hat sich der Vorstand der Innung für Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik Ostholstein entschieden, die Sanitär-Innung Ahrweiler mit einer Spende von 2.500 Euro zu unterstützen.
Wie Obermeister Holmer Hahn erläuterte, möchten die 80 Innungsmitglieder aus Ostholstein mit dieser gemeinsamen Spende einen Beitrag dazu leisten, die besonders schwer betroffenen Unternehmer entlang der Ahr beim Wiederaufbau ihrer Betriebe schnell und unbürokratisch zu unterstützen.
In einer derart dramatischen Situation stehen die Innungen und die Betriebsinhaber des SHK-Handwerks aus Ostholstein sowie bundesweit solidarisch an der Seite der Kollegen in der Hochwasserregion, so der Obermeister beim Ausstellen des symbolischen Spendenschecks. (red)


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