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Silke Hansen verstärkt das Team des Dorfmuseums

Marc Dobkowitz begrüßt die Kasseedorferin Silke Hansen als neue 2. Vorsitzende des Fördervereins Dorfmuseum Schönwalde.

Marc Dobkowitz begrüßt die Kasseedorferin Silke Hansen als neue 2. Vorsitzende des Fördervereins Dorfmuseum Schönwalde.

Bild: hfr

Schönwalde. Der Vorstand des Fördervereins Dorfmuseum Schönwalde ist nach fast einem Jahr ohne 2. Vorsitz wieder komplett. Einstimmig wählten die Mitglieder die Kasseedorferin Silke Hansen zur 2. Vorsitzenden. Die Beisitzer Giesla Hamann, Annegret Lindner und Petra Lühr wurden ebenso einstimmig wiedergewählt wie der 1. Vorsitzende Marc Dobkowitz. „Ich bin froh mit Silke Hansen eine ebenso engagierte wie interessierte Verstärkung für die Vorstandsarbeit gewinnen zu können“, äußerte sich Dobkowitz nach der Wahl und hieß die „Neue“ mit einem Blumenruß willkommen. Silke Hansen ist seit vielen Jahren Mitglied im Förderverein und kannte Museumsgründer Hermann Michaelsen noch persönlich und ist mit dessen Enkelin befreundet. Die Aktivierung des Kontaktes zu dem treuen Mitglied geht auf die Tätigkeit Silke Hansens bei der BQOH Beschäftigung und Qualifizierung Ostholstein gGmbH zurück. An der Altenpflegeschule in Eutin Pulverbeck ist die 53-Jährige als Dozentin für Betreuungsassistentinnen tätig und hatte das Museum als Ort für die Abschlussprüfung von drei Teilnehmerinnen der Qualifizierung ausgesucht. Auf dem Weg nach einer Lösung, für die Teile des Museums den Weg nach Eutin antraten, wurde auch die Suche nach Verstärkung im Vorstandsteam zum Thema.

 

Ein Besuch des Museums war nicht möglich gewesen, weil seit Oktober die Handwerker in der alten Dorfschule das Geschehen bestimmen. Die Ausstellungsstücke sind alle zur Seite gerückt, damit eine neue Elektroinstallation verlegt werden kann. Inzwischen sind die Arbeiten abgeschlossen und Mitglieder des Vereins haben nahezu alle Wände neu gestrichen. Aktuell hofft Marc Dobkowitz auf die rechtzeitige Fertigstellung der neuen barrierearmen öffentlichen WC-Anlage in den Räumen des Museums. „Trotz Staubschutzwand hat sich der feine Staub vom Abriss bis in jede Vitrine der Ausstellung verteilt“, beschreibt der 1. Vorsitzende die Aufgabe vor der der Verein derzeit steht. Einen Samstag haben die Mitglieder bereits in die Reinigung investiert. „Wir müssen jedes Exponat feucht abwischen oder anders entstauben und in wirklich jeder Ecke der 180 Quadratmeter feucht wischen“, schildert er die Mammutaufgabe.

 

Am Samstag, dem 5. April ab 9.30 Uhr soll es noch einmal dem Schmutz an den Kragen gehen und alle hoffen auf viele hilfreiche Hände, unter denen auch ein paar starke Männer oder Frauen seinen dürfen. Es gilt das eine oder andere schwere Ausstellungsstück an seinen angestammten Platz zurück zu rücken. Wichtig ist für die Helfer ihre eigenen Reinigungsutensilien für das feuchte Abwischen dabei zu haben. Als Lohn winken um 13 Uhr heiße Würstchen mit Kartoffelsalat oder Brötchen. (red)


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