Alexander Baltz

Slam Poetry Show im Kurpark

mit Mona Harry, Björn Högsdal und Selina Seemann

Grömitz. Die drei Mitglieder der Kieler Lesebühne „Irgendwas mit Möwen“ zählen zu den erfolgreichsten und bekanntesten Slampoet*innen des Landes. Am Freitag, dem 9. Juli werden vielfältig maritime Texte von Prosa bis Lyrik, von Ernst bis Komisch von Literatur bis Comedy und auch Songs präsentiert. Los geht die Reise durch Wort und Lyrik, Alltag und Absurdes um 19.30 Uhr auf der Kunstbühne im Kurpark.
 
Mit einer „Liebeserklärung an den Norden“ wurde sie deutschlandweit bekannt – Mona Harry. Seit 2011 ist sie auf Poetry-Slam Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. 2020 erhielt sie im Rahmen des Kunstpreises des Landes Schleswig-Holstein den Förderpreis. Mona legt oft den Finger in die Wunden unserer Zeit, macht Mut, kann aber auch herrlich albern sein und von Märchen im Land der Süßspeisen erzählen. Björn Högsdal aus Köln hat Literatur- und Medienwissenschaften studiert und arbeitet als Autor, Kulturveranstalter und Leiter von Poetry Slam-Workshops in Kiel – sein Spezialgebiet: Slam Poetry.
 
Björn Högsdal schreibt Punchline-Prosa, kabarettistische Lyrik und Satiren. Seine Texte befassen sich mit der Absurdität des Alltäglichen ebenso wie mit der Alltäglichkeit des Absurden.
 
 
Selina Kristin Seemann wurde 1993 in Flensburg geboren und lebt nun weiter im Süden bei Kiel. Ihre ersten Auftritte bei Poetry Slams hatte sie 2010, dann kamen ihr jedoch Abitur und Studium dazwischen und sie kehrte erst 2016 zurück auf die Bühne. Seitdem hat sie es geschafft, das Finale der Schleswig-Holstein Meisterschaften zu erreichen, den NDR-Poetry Slam auf Plattdeutsch zu gewinnen und Stammautorin bei der größten und erfolgreichsten Lesebühne Schleswig-Holsteins, „Irgendwas mit Möwen“, zu werden.
 
 
Kühle Drinks und leckere Snacks gibt es von der Landfleischerei Meier aus Cismarfelde. Kostenfreie Tickets gibt es online unter www.groemitz.de/veranstaltungen oder in der Tourist-Info am Seebrückenvorplatz. Ein spontaner Besuch ist möglich, sofern noch Plätze zur Verfügung stehen. Der Check-In vor Ort erfolgt gerne per luca App oder luca Schlüsselanhänger, um Schlangenbildung vermeiden und Wartezeiten reduzieren zu können. (red)


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