

Merkendorf. Das Karl-Schütze-Heim des Hamburger Lebenshilfe-Werks in Merkendorf feierte am 22. Juni sein Sommerfest. Etwa dreihundert Menschen - Bewohner, Mitarbeitende, Angehörige und Gäste - tummelten sich auf dem weitläufigen grünen Gelände, klönten, hörten Musik, tanzten, genossen Gegrilltes und Sahnetorte. Die Vorbereitungsarbeit, an der sich viele Mitarbeiter beteiligt hatten, trug Früchte, und von 11 bis 16 Uhr gab es eine lange Serie spannender Aktivitäten zum Zuschauen und Mitmachen. Es waren mehrere Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen „von außerhalb“ vertreten, die das Karl-Schütze-Heim im Bemühen um bessere Teilhabechancen für die dort lebenden Menschen unterstützten.
Mehrere Bewohner des Karl-Schütze-Heims griffen zum Mikrofon, um die Gäste willkommen zu heißen. Vier Schornsteinfeger überbrachten eine Geldspende, für die sie unter allen Schornsteinfegern Ostholsteins gesammelt hatten.
Unter den Gästen waren auch Edda Rahlf, die Sprecherin des Beirats für Menschen mit Behinderung im Kreis Ostholstein, Alfred Grüter, der Leiter des Fachbereichs Soziales, Jugend, Bildung und Sport des Kreises Ostholstein, und Rainer Holtz, Bürgermeister der Gemeinde Schashagen. Herr Grauert warb für die Mitarbeit im Förderverein des Karl-Schütze-Heims. Heimleiterin Michaela Kersting hob hervor: „Ohne die großzügige Hilfe des Fördervereins könnten wir viele Gruppenreisen, Therapie- und Freizeitangebote sowie Sportprojekte gar nicht sicherstellen.“ Jutta Seehase sorgte neben Ilka Hasse, die einige Stücke auf dem Saxofon spielte, für die musikalische Unterhaltung. Neustadts Bürgermeister Mirko Spieckermann unterstützt das Bauprojekt des Lebenshilfe-Werks in Neustadt und plauderte mit Heimleiterin Michaela Kersting auch über die Arbeit des Karl-Schütze-Heims in Merkendorf. (red)