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Herren 70: Die Grömitzer Herren 70 konnten in ihrem Punktspiel gegen die TSG Scharbeutz sensationell einen Punktgewinn verbuchen. Nach den Einzelspielen führten die Grömitzer gar 3:1, konnten jedoch keines der Doppelspiele gewinnen. Der Reihe nach: Im ersten Einzel war Reinhard Nagel gegen den erfahrenen Regionalspieler Rohrbach chancenlos und unterlag mit 1:6, 0:6. Wilhelm Langbehn musste gegen Lecher nach Satzverlust mächtig aufdrehen und gewann den zweiten Satz. Im Match-Tiebreak lag Langbehn 4:7 zurück, gewann aber mit einer Energieleistung 6:7, 6:1, 10:7. Im Spitzenspiel musste Rüdiger Reibe gegen Kondziella antreten, der mit Leistungsklasse 7,9 aufwarten konnte. Nach jeweiligem Satzgewinn musste ebenfalls der Match-Tiebreak entscheiden, den Reibe für sich verbuchen konnte. Das Spiel endete 7:6, 1:6, 10:8. Im letzten Spiel musste Joachim Weber gegen Baumbach spielen. Nach Satzgewinn sah Weber schon wie der sichere Sieger aus, ließ aber zwei Matchbälle liegen und verlor den zweiten Satz. Im Match-Tiebreak hatte Weber erneut zwei Matchbälle, vergab diese aber, sodass sein Gegner ebenfalls Matchball erhielt. Diesen konnte Weber aber abwehren und den fünften Matchball zum Sieg verwandeln, sodass die Grömitzer 3:1 führten.
In den anschließenden Doppelspielen setzten die Scharbeutzer noch Rainer Wolf ein. Die Grömitzer hatten mit ihren Doppeln keine Chance, sodass am Ende ein 3:3 stand, mit dem die Grömitzer aber restlos zufrieden waren.
Am heutigen Mittwoch spielen die Grömitzer in Kiel beim TSV Russee und rechnen sich dort auch Chancen auf einen Punktgewinn aus. (red)