Petra Remshardt

Theater in der Stadt startet mit Abonnementsverkauf zur 43. Spielzeit

Neustadt. Bekannte Namen und Stücke in der neuen Spielzeit: Anja Kruse, Jürgen Prochnow, Verena Wengler, Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink, Luc Feit, Julia Stinshoff, Max Volkert Martens, Karsten Speck, Achim Wolff, Hauke Wendt, Fabian Harloff, Beate Kiupel und das Ensemble des Hamburger Ohnsorg-Theaters sorgen für beste Unterhaltung.
Stücke wie „Deutschstunde“, „Adieu und bis gleich“, „Kunst“, „Op Düvels Schuvkar“, „Honig im Kopf“, „Das Lächeln der Frauen“ oder „Mord am Mikro“ - ein Mitmachkrimi im Retro-Hörspielformat, das Silvesterprogramm mit einer Burlesque-Show sowie die beiden Aufführungen mit der Familie Malente - „Musik aus Studio C - Die Schlagerparade der wilden Sixties!“, all das und viel mehr bietet „Theater in der Stadt“ in der Spielzeit 2016/2017.
 
Das Programm:
Das Schauspiel-Abo grün beinhaltet drei anspruchsvolle Theaterabende. Es beginnt am 23. September mit dem Schauspiel „Deutschstunde“ nach dem Roman von Siegfried Lenz. Dies ist ein Höhepunkt der Saison, denn noch nie war die „Deutschstunde“ auf einer Bühne zu sehen. Die neue Bühnenfassung - die erste von Autor und Verlag autorisierte - ist als eine kleine Sensation. Fortgesetzt wird die Reihe am 13. Januar mit „Honig im Kopf“. Die Bühnenfassung des Til Schweiger-Kino-Hits verbindet auf gelungene Weise traurige mit lustigen sowie tiefsinnige mit leichtfüßigen Momenten. Diese Tragikomödie ist gleichermaßen Unterhaltung wie auch das Anpacken eines ersten Themas. Den Abschluss bildet am 3. März das Schauspiel „Die Dinge meiner Eltern“ von und mit Gila Cremer. Sie konfrontiert das Publikum in ihrem Bühnensolo mit einem Thema, das man eigentlich lieber verdrängt. „Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, meint die Schwester. Agnes aber lässt sich von den Erinnerungsstücken zu kleinen Zeitreisen verführen.
 
Im Komödien-Abo rot wird die Spielzeit mit „Adieu und bis gleich“, einer Boulevardkomödie von Isabelle Mergault mit Anja Kruse und anderen am 15. Oktober eröffnet. Erwarten Sie ein sprühendes Komödien-Durcheinander mit immer neuen, überraschenden Volten aus der Feder der französischen Schriftstellerin. Danach folgt am 25. November „Ein Mann fürs Grobe“ von Eric Assous mit Jürgen Prochnow und Verena Wengler in den Hauptrollen. Severine (Verena Wengler) verschafft ihrem Ex-Mann einen Job im Verlagshaus und Jean-Pierre (Jürgen Prochnow) erweist sich in der Tat als „Mann fürs Grobe“. Das Abo rot endet am 17. Februar mit der Komödie „Kunst“ von Yasmina Reza mit Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink und Luc Feit. Es wird eine temporeiche Inszenierung, ein echtes Festmahl für das Publikum geboten.
Das Volkstheater-Abo gelb hält wieder Leckerbissen für die Freunde der plattdeutschen Sprache bereit. Es beginnt am 4. November mit der Komödie von Karl Bunje „Op Düvels Schuvkar“. Der Klassiker des Ohnsorg-Theaters mit Beate Kiupel und anderen gibt auf köstliche Weise Einblick in die Nöte und den Erfindungsreichtum plietscher Bauern in der Nachkriegszeit. Am Freitag, dem 3. Februar um 20 Uhr erwartet Sie die romantische Komödie „Gaude Geister“ von Pam Valentine mit der Fritz-Reuter-Bühne Schwerin. Vor den Gespenstern, die in dieser warmherzigen Komödie ihr Unwesen treiben, braucht man sich ganz bestimmt nicht zu fürchten. Die gelangweilten Geister versuchen mittels telepathischer Kräfte aus dem Jenseits die jungen Mieter zu unterstützen. Am 17. März endet das Abo mit „Das Lächeln der Frauen“, einer Komödie von Nicolas Barreau mit Julia Stinshoff und Hubertus Grimm. Lassen Sie sich von diesem romantischen Gastspiel verwöhnen.
 
Weitere Gastspiele außer der Reihe:
Am 9. und 10. Dezember können Sie sich auf die in Neustadt sehr beliebte „Familie Malente“ und das neue Programm „Musik aus Studio C - Die Schlagerparade des wilden Sixties!“ freuen. Am 31. Dezember sind „The Petits Fours“ mit ihrer Burlesque-Show zu Gast. Ein stilvoller Mix aus Burlesque, Tanz, Ballett, Gesang und Comedy wird geboten. Am 31. März kommt ein Mitmachkrimi im Retro-Hörspielformat mit Hauke Wendt, Marko Formanek, Fabian Harloff und Martin Pasching zur Aufführung. Der Hamburger Hafen, das Amüsierviertel St. Pauli und feinste hanseatische Villen sind die Schauplätze für den Krimi „Mord am Mikro“. Untertitel: „Kalte Leichen - Heiße Lieder“.
Die kommende Saison hält einen attraktiven Spielplan für Sie bereit. Ob Unterhaltsames, Kurzweiliges oder Anspruchsvolles, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
 
Sichern Sie sich jetzt Ihr Abonnement. Die Abo-Preise liegen zwischen 47 Euro (Preisgruppe D) und 72 Euro (Preisgruppe A). Sie sparen im Abonnement bis zu 12 Euro pro Karte. Weitere Informationen erhalten Sie im KulturService, Rathaus Neustadt oder unter Tel. 04561/619321. Wer in der Zeit vom 17. bis 29. Mai ein Abonnement zeichnet, kann sich über eine Tasche von „Theater in der Stadt“ freuen.
Die Eintrittskarten für die Veranstaltungen außerhalb des Abonnements erhalten Sie auch schon ab dem 17. Mai. Ansonsten beginnt der Einzelkartenverkauf ab 1. Juli. (red)


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