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Neue Wege im Ostseeschutz: Die Züchtung von Blasentang kann eine mögliche Maßnahme sein, um auf natürlichem Wege Nährstoffe aus der Ostsee zu binden.
Bild: Uli Kunz
Schönwalde. Am Freitag, dem 14. März um 18 Uhr findet im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Schönwalde, Jahnweg 2, ein Vortrag des Kieler Wissenschaftlers Dr. Christian Wagner-Ahlfs statt. Spätestens seit der intensiven Diskussion um einen Nationalpark Ostsee bewegt viele Menschen in Schleswig-Holstein die Frage: Wie können wir den ökologischen Zustand der Ostsee verbessern? Die Probleme sind vielfältig: zu viele Nährstoffe, Klimawandel, oder Nutzungskonflikte von Fischerei, Naturschutz, Marine und Tourismus. Um diese komplexen Herausforderungen anzugehen, nutzt die Universität Kiel die Methode „Reallabor“: Forschende erarbeiten gemeinsam mit allen Interessengruppen vor Ort Lösungsansätze und testen deren Wirksamkeit. Neue Methoden werden erprobt: Blasentang filtert schädliche Nährstoffe aus dem Wasser; Steinriffe fungieren als Refugium für die Unterwasserwelt und helfen gleichzeitig beim Küstenschutz, und vieles mehr. Dr. Christian Wagner-Ahlfs stellt zukunftsweisende Erfahrungen aus der Eckernförder Bucht, Stein-Wendtorf und der Wismarer Bucht vor. Die Veranstaltung ist kostenlos, Spenden für den Naturerlebnisraum erwünscht. (red)