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Auswärtssieg der HSG Ostsee

Bild: hfr

Bernburg. Die HSG Ostsee N/G bezwingt den SV Anhalt Bernburg in einem spannenden Fight mit 33:32 (19:16) und rückt damit punktetechnisch zum Tabellenmittelfeld in der 3. Handball-Bundesliga auf. Insbesondere die taktischen Umstellungen des Trainerteams um Nico Kibat und seinen Co-Trainer Michael Korb stellten die Bernburger vor immer größere Herausforderungen.

 

HSG Ostsee in 1. Halbzeit spielerisch überlegen

Gegen eine kämpferisch starke Mannschaft aus Sachsen-Anhalt konnte die HSG Ostsee direkt zu Beginn Akzente setzen. In der Defensive startete zunächst Schlussmann Enrico Knobloch vor dem angeschlagenen Stammtorhüter Max Folchert und wusste mit einigen Paraden zu überzeugen. Wenn die Bernburger die Abwehr der HSG mal überwunden haben, wusste die HSG direkt zu antworten. Allen voran ging Marius Nagorsen und steuerte mit 11 Treffern ein Drittel aller Ostsee-Tore bei und stellte die Bernburger so vor einige Probleme.

Trotz Einbruch in der 2. Halbzeit: HSG behält die Nerven

Nachdem man sich zu Beginn der zweiten Halbzeit direkt mit vier Toren absetzen konnte, kam es dann zu einem Bruch im Spiel der Ostsee-Männer. Zahlreiche Zeitstrafen und Siebenmeter-Entscheidungen gegen die HSG Ostsee brachten die Bernburger um Nico Richter, der selbst sechs Siebenmeter verwandeln konnte, dazu, in der 45. Spielminute mit 26:25 erstmals seit Beginn der ersten Halbzeit in Führung zu gehen.

Vor über 350 Zuschauern, die den SV Anhalt Bernburg nach vorne peitschten, ragten in der letzten Minute zwei individuelle Leistungen auf Seiten der HSG Ostsee hervor. Max Folchert entschärfte zunächst einen Siebenmeter, im Gegenzug war es dann Neuzugang Lucas Harms für die Mannschaft von Coach Nico Kibat, der beim entscheidenden Siebenmeter die Nerven behielt und mit dem 33. HSG-Treffer den Deckel zum Sieg draufmachte.

 

Erstes Heimspiel im neuen Jahr

Am Samstag, dem 18. Januar geht es dann direkt weiter. Zum ersten Heimspiel des Jahres gegen die Reserve vom SC DHfK Leipzig um 18.30 Uhr in der Grömitzer Ostholsteinhalle. (red)


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