

HSG Ostsee bekam nie richtigen Zugriff
Die Anfangsphase sah vielversprechend aus. Die HSG Mannschaft startete wach und engagiert, ging vor der beeindruckenden Auswärtskulisse, die das Spiel stimmungstechnisch zu einem Heimspiel gemacht haben, direkt mit durch einen Siebenmeter von Lucas Harms in Führung. Danach passiert bei der HSG offensiv phasenweise wenig bis gar nichts. Erst Jan-Ove Litzenroth gelang es in der 9. Spielminute auf 5:2 zu verkürzen. Dass die Ostsee-Männer nicht noch höher zurückgelegen hat, lag an einer geschlossenen Abwehrleistung und soliden Paraden von Schlussmann Silas Schramm, der zunächst den Vorzug vor Dennis Klockmann erhielt.
In der Folgezeit konnte sich die Heimmannschaft weiter Stück für Stück absetzen und kurzzeitig mit sechs Treffern davonziehen. Mikel Geiger Gajate und Jasper Bruhn waren es dann jeweils mit Doppelschlägen, die die HSG wieder in Reichweite brachten. Yannik Barthel konnte in der letzten Minute der ersten Spielzeit dann auf 16:18 verkürzen.
Auch in Halbzeit zwei chancenlos
Die erwartete und erhofft Aufholjagd nach der Pause blieb jedoch aus. Binnen den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit konnte sich der TSV Altenholz zunächst auf sechs Tore zum 24:18 Zwischenstand absetzen. Dieser Trend sollte sich fortsetzen - das Spiel drohte der HSG in der 53. Spielminute beim Stand von 32:23 völlig aus der Hand zu gleiten. Allerdings konnte sich das Team von Coach Nico Kibat einigermaßen fangen und etwas Ergebniskorrektur betreiben, den Rückstand zum Schlusspfiff so auf sieben Tore reduzieren. Zu allem Überfluss musste jedoch auch der erst kürzlich genesene Dennis Klockmann zum Ende des Spiels verletzt ausgewechselt werden. (red)