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Anzeige: Über 2.500 Euro Spende für krebskranke Mütter und ihre Kinder

Ulrike Baumann (Klinikleitung), Dr. Rüdiger Gaase (Vorstand Rexrodt von Fircks Stiftung), Ann-Kathrin Brückel und Nadine Espey (Vorstand Rexrodt von Fircks Stiftung) (v. lks.).

Ulrike Baumann (Klinikleitung), Dr. Rüdiger Gaase (Vorstand Rexrodt von Fircks Stiftung), Ann-Kathrin Brückel und Nadine Espey (Vorstand Rexrodt von Fircks Stiftung) (v. lks.).

Bild: hfr

Grömitz. Eine großartige Aktion mit Herz: Ann-Kathrin Brückel, Inhaberin der Hairlounge Grömitz, hat mit ihrer Tombola-Weihnachtsaktion beeindruckende 2.500 Euro gesammelt. Der Erlös kommt krebskranken Müttern und ihren Kindern zugute, die im Programm „gemeinsam gesund werden“ in der Klinik Ostseedeich in Grömitz behandelt werden. Damit werden zum Beispiel die therapeutischen Bauernhofbesuche auf dem Hof Lübbersdorf in Neustadt mitfinanziert. Die Spende ermöglicht es diesen Kindern dort wertvolle Zeit mit Tieren zu verbringen - eine therapeutische Erfahrung, die sie dabei unterstützt, Erlebtes zu verarbeiten und Momente der Unbeschwertheit zu schenken.

Als Mutter hatte Ann-Kathrin Brückel einen persönlichen Antrieb für ihr Engagement: „Meine Freundin ist vergangenen Sommer an Lungenkrebs verstorben, und ich möchte etwas für Familien tun, die mit dieser Krankheit kämpfen. Das habe ich ihr versprochen.“ Aus dieser Motivation heraus nahm sie Kontakt mit Ulrike Baumann, Klinikleiterin der Klinik Ostseedeich, auf und erzählte ihr davon. Die Idee eine Weihnachtstombola zu organisieren, stieß in und um Grömitz auf überwältigende Resonanz.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie lokale Unternehmen unterstützten die Aktion durch ihre großzügigen Spenden. „Wir sind sehr dankbar für diese Welle der Hilfsbereitschaft. Es ist schön zu sehen, wie die Gemeinschaft zusammenhält und Familien in schwierigen Zeiten auffängt“, so Brückel. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Unterstützerinnen, Spenderinnen und Helferinnen, die diese wunderbare Aktion möglich gemacht haben.

 

Über die Rexrodt von Fircks Stiftung:

Krebs trifft die ganze Familie. Diese Ausnahmesituation kann zu körperlichen und seelischen Belastungen bei allen Familienangehörigen führen, vor allem bei Kindern. Die von uns entwickelten medizinischen Reha- und Kurprogramme setzen seit 2006 ein zukunftsweisendes Zeichen, um diese Familien in der Krise zu stärken. Durch die finanzielle Unterstützung der RvF-Stiftung können die Programme langfristig und wirksam umgesetzt werden. (red)


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