

Ein Besuch des Museums war nicht möglich gewesen, weil seit Oktober die Handwerker in der alten Dorfschule das Geschehen bestimmen. Die Ausstellungsstücke sind alle zur Seite gerückt, damit eine neue Elektroinstallation verlegt werden kann. Inzwischen sind die Arbeiten abgeschlossen und Mitglieder des Vereins haben nahezu alle Wände neu gestrichen. Aktuell hofft Marc Dobkowitz auf die rechtzeitige Fertigstellung der neuen barrierearmen öffentlichen WC-Anlage in den Räumen des Museums. „Trotz Staubschutzwand hat sich der feine Staub vom Abriss bis in jede Vitrine der Ausstellung verteilt“, beschreibt der 1. Vorsitzende die Aufgabe vor der der Verein derzeit steht. Einen Samstag haben die Mitglieder bereits in die Reinigung investiert. „Wir müssen jedes Exponat feucht abwischen oder anders entstauben und in wirklich jeder Ecke der 180 Quadratmeter feucht wischen“, schildert er die Mammutaufgabe.
Am Samstag, dem 5. April ab 9.30 Uhr soll es noch einmal dem Schmutz an den Kragen gehen und alle hoffen auf viele hilfreiche Hände, unter denen auch ein paar starke Männer oder Frauen seinen dürfen. Es gilt das eine oder andere schwere Ausstellungsstück an seinen angestammten Platz zurück zu rücken. Wichtig ist für die Helfer ihre eigenen Reinigungsutensilien für das feuchte Abwischen dabei zu haben. Als Lohn winken um 13 Uhr heiße Würstchen mit Kartoffelsalat oder Brötchen. (red)