Anzeige: Autogrammstunde mit Supertalent-Gewinner Michael Hirte bei famila
Neustadt. Am Mittwoch, dem 11. Januar ab 11.30 Uhr veranstaltet der famila
Handelsmarkt im Rettiner Weg eine Autogrammstunde mit dem Supertalent-Gewinner
Michael Hirte.
Die Musik von Michael Hirte ist der wunderschön-vertonte Beweis, dass es
„jeder schaffen kann“. Nach einer langen, schwierigen Lebensphase war er 2008
schlagartig zum „Supertalent“ erkoren worden und hat seither als „Mann mit der
Mundharmonika“ so viel Edelmetall abgeräumt, dass einem schwindelig werden
könnte. Der schüchterne Mundharmonika-Virtuose versteht es wie kaum ein anderer,
die Menschen mit seinen gefühlvollen Songs zu fesseln und zu begeistern, was
auch daran liegt, dass er seine Bodenhaftung nicht verloren und seine Wurzeln
nie vergessen hat. Michael Hirte ist ein Ausnahmekünstler, weil er geerdet ist,
in seiner Musik, aber keinen Höhenflug auslässt und immer wieder zum Träumen
anregt.
Vom Straßenmusikant zum Supertalent
Der am 10. Oktober 1964 in Spremberg geborene Michael Hirte wuchs in
einfachen Verhältnissen auf und arbeitete während der Wendezeit als Kraftfahrer,
bis ein schwerer Autounfall im Jahr 1991 ihn beinahe das Leben gekostet hätte.
Als er nach zwei Monaten aus dem Koma erwachte, ist er arbeitsunfähig, auf einem
Auge blind, sein rechtes Bein ist in der Bewegung stark eingeschränkt.
Zwangsläufig arbeitslos und in eine tiefe Sinnkrise geworfen, vergehen Jahre,
bis Michael Hirte wieder Trost und neue Hoffnung findet - im Glauben, er lässt
sich im Jahr 2000 taufen, und nicht zuletzt in der Musik.
Die Mundharmonika, schon seit dem achten Lebensjahr „sein Instrument“, wird
ab sofort sein zentraler Lebensinhalt. Was schon wenig später als Straßenmusiker
für viel Beifall und kollektives Innehalten in Fußgängerzonen sorgt, mündet
2008, knapp 18 Jahre nach dem tragischen Unfall, in den zweiten, ähnlich
extremen, aber nunmehr positiven Wendepunkt seines Lebens: Michael Hirte tritt
vor der „Supertalent“-Jury auf und begeistert nicht nur die Juroren, sondern
ganz Deutschland. 70 Prozent aller Anrufer stimmen für den Mann mit der
Mundharmonika.
Seither lebt er einen Traum: Schon sein Debütalbum „Der Mann mit der
Mundharmonika“ steigt im Dezember 2008 direkt auf Platz 1 in die deutschen,
österreichischen und schweizer Albumcharts ein und hält sich danach wochenlang
in den Top-10. Auch der erfolgreiche Nachfolger (#1 in Österreich, #2 in
Deutschland) sorgt für Furore, wie auch das dritte Album „Einsamer Hirte &
die schönsten Weihnachtslieder“, das den vierten Platz der Media-Control-Charts
belegt. Es folgen seine Biografie, weitere Hit-Alben („Die schönsten
Filmmelodien“, „Der Mann mit der Mundharmonika 3“) und viel wichtiger: er findet
seine Traumpartnerin Jenny, mit der er inzwischen zwei Kinder hat, Jakob und
Maria, und ein glückliches Familienleben in Bad Klosterlausnitz führt.
Nachdem zuletzt das Hit-Album „Liebesgrüße auf der Mundharmonika“ im Oktober
2013 noch einmal als erweiterte Gold-Edition erschienen ist und Michael Hirte
inzwischen auf ein ganzes Dutzend Gold- und Platinauszeichnungen sowie drei
Echo-Nominierungen zurückblicken kann (zuletzt war er 2013 nominiert). Im
Frühjahr 2014 legte Michael Hirte mit „Traumreise auf der Mundharmonika“ sein
siebtes Studioalbum vor und präsentiert darauf eine verträumt-facettenreiche
Mischung aus wunderschönen Mundharmonika-Interpretationen, abgerundet mit zwei
Eigenkompositionen.
„Best of- Die schönsten Melodien“ zeigt nicht nur die enorme stilistische
Bandbreite und die Entwicklung des Künstlers, denn das Album lässt letztlich
sogar die Essenz von Hirtes Schaffen erkennen: Es sind stets Melodien, die sehr
viel mehr sagen als Worte, die mal schwerelos, mal gewichtig dahinzugleiten
scheinen und mit ihren sanften Klängen einen Ruhepol in hektischen Zeiten
darstellen. Jede einzelne dieser ausgewählten Mundharmonika-Interpretationen ist
das Resultat eines gelebten Traums, jede einzelne von ihnen regt zum Innehalten,
zum Kraftschöpfen und nicht zuletzt zum Träumen an. Und ein Ende dieser
märchenhaften Erfolgsgeschichte ist noch lange nicht in Sicht. (red)