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Mit Jannes Haack kommt ein junger und physisch starker Kreisläufer, der mit seinen körperlichen Voraussetzungen sowohl in der Offensive als auch in der Defensive die HSG Ostsee einen Schritt nach vorne bringen kann und die drei Abgänge am Kreis in Form von Jonas Engelmann sowie Christoph Schlichtung und Christopher Hartwig kompensieren soll.
Sein Bruder Leif ist mit seinen 18 Jahren noch etwas jünger. Trotz seines jungen Alters bringt der Rückraumlinke eine Größe von 1,96 Meter mit. Er selbst liebt das kluge Angriffsspiel und sieht seine eigenen Stärken in der Abwehr. Dass die beiden Brüder, die bereits beim TSV Altenholz zusammengespielt haben, im Doppelpack kommen, war sofort klar. Beide verfolgten das Ziel, erneut gemeinsam auf hohem Niveau zusammenzuspielen.
Coach Kibat als entscheidender Faktor
Der entscheidende Faktor sei der Trainer Nico Kibat gewesen, da er einerseits dafür sorgte, dass sich die beiden auf Anhieb sehr wohl und wertgeschätzt gefühlt haben, und andererseits mit seinem sportlichen Konzept für die HSG Ostsee überzeugen konnte. Die Haack Brüder sind der Ansicht, dass sie ihre eigenen Fähigkeiten im neuen Spielkonzept der HSG Ostsee bestmöglich entfalten können und sich zudem sowohl menschlich als auch sportlich weiterentwickeln können.
Kibat freut sich auf seine beiden Neulinge
„Wir sind stolz, dass wir die beiden Haack-Brüder aus dem Kieler Raum zur HSG Ostsee holen konnten. Beide Brüder werden uns ungemein weiterhelfen. Ich kenne Jannes aus den gemeinsamen Oberliga-Zeiten, wo er einer der Führungsspielerr und Eckpfeiler bei der U-23 des THW Kiel war und die junge Truppe gut mitreißen konnte. Zudem konnte er beim TSV Altenholz bereits Erfahrungen in der 3. Liga sammeln, wodurch er seine Qualitäten noch besser entwickeln konnte. Er ist ein sehr flexibler und kampfstarker Spieler, der zwar hauptsächlich am Kreis auftreten wird, aber auch variabel im Rückraum agieren kann. Sein Bruder Leif ist auch ein großes Talent, der bereits in der Jugend-Nationalmannschaft gespielt hat schon Erfahrungen in der 3. Liga sammeln konnte. (red)