Neuer Mannschaftswagen für die Jugendwehr Altenkrempe
Sierhagen. Dank der großzügigen Unterstützung der Firma Prokon und des Fördervereins konnten sich die Kameraden und Kameradinnen der Jugendfeuerwehr Altenkrempe über einen neuen Mannschaftstransportwagen freuen. Zwar wurde das Fahrzeug bereits im Mai 2020 angeschafft und auch genutzt, die offizielle Übergabe musste pandemiebedingt jedoch noch warten.
Diese wurde am vergangenen Samstagnachmittag nachgeholt und mit einem großen Laternenumzug und anschließendem Imbiss auf dem Gutsgelände Sierhagen gebührend gefeiert.
Das alte Fahrzeug erhält die Feuerwehr Sierhagen, die dann über ein zwei Fahrzeuge verfügt. Der neue Mannschaftstransportwagen ist mit neun Sitzplätzen ausgestattet, die auch dringend für die Unternehmungen der Gemeindejugendfeuerwehr benötigt werden. Zusammen mit dem alten MTW besteht jetzt Möglichkeit, mit allen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr (zur Zeit 18 Jugendliche) auf Fahrten zu gehen. Außerdem stehen die Fahrzeuge den Wehren im Einsatzfall natürlich ebenfalls zur Verfügung.
Die Firma Prokon beteiligte sich an den Gesamtkosten in Höhe von rund 42.000 Euro mit einem großzügigen Betrag von 30.000 Euro, weitere 5.000 Euro stellte der Förderverein der Jugendfeuerwehr Altenkrempe e.V. zur Verfügung. „Dieses Fahrzeug ist für uns eine Riesensache!“, dankte Gemeindewehrführer Marco Schreier den Beteiligten bei der offiziellen Übergabe und Bürgermeister Hans-Peter Zink betonte: „Heute ist ein guter Tag für Altenkrempe“, denn das neue Fahrzeug diene nicht nur der Jugendabteilung, sondern auch dem aktiven Brandschutz in der Gemeinde und sei eine deutliche Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements der Kameraden. Für die Gemeinde sei die finanzielle Unterstützung durch die Prokon Regenerative Energien eG eine höchst willkommene Entlastung, berichtete Hans-Peter Zink weiter. „Die Prokon eG unterstützt gern das Engagement der Jugendlichen, die sich einem so wichtigen Thema wie der Feuerwehr widmen und somit den Nachwuchs der örtlichen Wehr sicherstellen“, bekräftigte die Energiegenossenschaft, die vor Ort von Matthias Namgalies vertreten wurde. (gm)