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Eppendorf Polymere feiert Richtfest

Hamburg/Oldenburg i.H.. (sh) Die Eppendorf Polymere GmbH setzt ihr Wachstum fort und erweitert den ostholsteinischen Standort in Oldenburg um ein neues Verwaltungs- und Bürogebäude. Mit dem Richtfest am 26. Mai startet die finale Bauphase des Projekts, das dem Unternehmen auf drei Etagen weiteren Platz für bis zu 100 Büroarbeitsplätze auf 2.000 m2 bieten wird. „Mit dem Neubau erhält der Standort in Oldenburg ein dringend benötigtes Verwaltungsgebäude und zusätzlichen Platz für weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Dr. Thomas Reimann, Geschäftsführer der Eppendorf Polymere GmbH, anlässlich des Richtfestes und erklärte: „Das Bauprojekt ist Ausdruck des stetigen Wachstums von Eppendorf in Ostholstein. Seit der Gründung des Werkes 1975 zählen wir die zwölfte Ausbaustufe. Dieser drückt sich in regelmäßigen Kapazitätserweiterungen aus und in einem konsequenten Aufbau der Belegschaft.“
 
Im vergangenen Jahr wurden gleich zwei neue Produktionshallen in Betrieb genommen, mit der die Gesamtkapazität der Oldenburger Polymer-Produktion um 30 Prozent erhöht wurde. Und auch die Belegschaft wächst stetig. Inzwischen arbeiten mehr als 500 Mitarbeiter bei Eppendorf in Oldenburg – Tendenz weiter steigend. Diese erfreuliche Entwicklung habe ihren Grund in der Steigerung der Nachfrage von hochwertigen Labor-Verbrauchsmaterialien, wie beispielsweise Pipettenspitzen und Reaktionsgefäßen, so Reimann und erklärte weiter: „Im vergangenen Jahr ist der Bedarf an Produkten schier explodiert, da Diagnostiklabore und Impfstoffentwickler auf der ganzen Welt im Kampf gegen die Corona-Pandemie die Hightech-Produkte aus Oldenburg ordern.“ Die Fertigstellung und der Bezug der neuen Räumlichkeiten ist für Oktober 2021 geplant. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsaktivitäten legt der Eppendorf Konzern bei Baumaßnahmen Wert auf die Umsetzung entsprechender Energiekonzepte. Dies gilt auch für den Standort Oldenburg, der vollständig mit Ökostrom versorgt wird und über ein eigenes Blockheizkraft verfügt.

Der Bau des neuen Verwaltungsgebäudes wird nach der aktuellen Energieeinsparverordnung (ENEV) durchgeführt und entspricht somit dem modernsten Stand der Technik. So ist zum Beispiel die gesamte Fassade mit einem hocheffizienten Wärmedämmsystem ausgestattet und die Temperierung des Gebäudes erfolgt durch hochwirksame Heizflächen, die in die Geschossböden integriert werden. Die lüftungstechnischen Anlagen sind mit sehr effektiven Wärmerückgewinnungssystemen ausgestattet, die durch das bereits im Werk vorhandene Blockheizkraftwerk betrieben werden. Die notwendigen Nachweise hierfür wurden bereits in der Planungsphase erstellt und zur Prüfung eingereicht.


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