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Reporter Eutin

Stimmungsvoller Gildeball – es wurde bis in die Morgenstunden gefeiert

Oldenburg. (sg/mc) Die St. Johannis Toten- und Schützengilde gilt mit ihrem Gründungsjahr von 1192 als älteste ihrer Art in Deutschland. Doch wenn es um das Feiern geht, gehört die Oldenburger Gilde sicher zu den jüngsten: Ausgelassen und stimmungsvoll feierten die Gäste am 17. Februar ihren traditionellen Ball im Oldenburger Schützenhof. Dabei wurde nicht nur in norddeutscher Gemütlichkeit das Tanzbein geschwungen und gesungen, sondern es gab auch eine Tombola mit attraktiven Preisen. Doch der Reihe nach: Den Auftakt machte der „Eerst Öllst“ Willi Horn, der mit einer spritzigen plattdeutschen Rede die rauschende Ballnacht eröffnete. Der erste Ältermann begrüßte die 360 anwesenden Gildebrüder und -schwestern sowie deren Gäste. Wie es sich gehört, ließ er die amtierende Gildemajestät Jörg Landt hochleben. Horn überbrachte des Weiteren die Grüße vom Tweet Öllst, Karsten Prokoph. In dessen Namen gab er bekannt, dass das Holz für den Gildevogel gesichert ist. Danach sang der ganze Saal das Schleswig-Holstein Lied. Carsten Gonsior stellte sich als neuer Dritt Öllst vor. In dieser Funktion war er bereits bei dem Festball unter anderem dafür verantwortlich, dass die Damen ihren Blumenstrauß formvollendet überreicht bekamen.
Das Königspaar Jörg und Hilke Landt - Letztere geschmückt mit dem Gilde-Diadem - eröffnete gemeinsam mit den Heiligenhafener Gildemajestäten, Manfred und Ute Hopp, mit dem ersten Tanz den diesjährigen „Fastl-Abend“. Bevor alle Gäste auf die Tanzfläche durften, wurden die anwesenden Schaffer mit ihren Damen aufs Parkett gebeten und vorgestellt. Der dritte Ältermann bedankte sich bei den Schaffern, dass sie auch in diesem Jahr wieder für eine sehr umfangreiche Tombola gesammelt hatten. Dank galt auch den Schaffer-Damen dafür, dass sie ihre Männer in der Zeit entbehrten, wenn diese auf Sammeltour waren. Für so viel Rücksichtnahme gab es als Anerkennung einen Rosenstrauß. Die Lose erfreuten sich großer Beliebtheit und waren bereits nach einer Stunde restlos ausverkauft. Im Namen der Gilde bedankte sich der Dritt Öllst bei allen Spendern für die Tombola - ein besonderer Dank galt dabei den Geschäftsleuten in Oldenburg und Umgebung.
Nach dem Schaffer-Tanz durften alle tanzfreudigen Gäste auf das Parkett, um zur Musik der Gildekapelle bis in die frühen Morgenstunden zu schwofen.

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