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Reporter Eutin

AK Stadtarchiv – wir erinnern:

Oldenburg. (jw) Wie in jedem Jahr erinnerte der 27. Januar an die Opfer der NS-Diktatur. An diesem Tag im Jahre 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die Soldaten der Roten Armee befreit. Auch Oldenburger Bürgerinnen und Bürger wurden von den Nazis verhaftet und im KZ Neuengamme und in Minsk und Lodz ermordet. Daran erinnern uns die sieben Stolpersteine für die Familie Rosenblum in der Hoheluftstraße und ein Stolperstein für Otto Güldensupp in der Giddendorfer Straße. Die Initiative zur Verlegung ging von der Erzieherklasse der beruflichen Schulen des Kreises Ostholstein in Lensahn aus. Sie recherchierten u.a. beim Arbeitskreis Stadtarchiv Oldenburg/H. und kümmerten sich um Spenden für die Verlegung. Diese nahm der Kölner Künstler Gunter Demnig am 28.09.2010 persönlich vor im Beisein von vielen Oldenburgerinnen und Oldenburgern. Die Bürgerschaft übernahm auch die Pflege der Stolpersteine, anfangs die hiesigen Schulen, aktuell der Ortsverein der SPD. Der Arbeitskreis Stadtarchiv konnte auch bei weiteren Recherchen zu diesem Thema helfen. In den Jahrbüchern für Heimatkunde der AG für Heimatkunde Oldenburg befinden sich mehrere Veröffentlichungen hierzu. Jörg Wehrend, Sprecher AK Stadtarchiv Oldenburg/H.




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