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Förderverein Hallenbad Laboe zum Thema Schwimmhallenstandort

Das Hallenbad in Laboe.

Das Hallenbad in Laboe.

Bild: L. Schneider

Laboe (t). Der Förderverein begrüßt die Entscheidung der Gemeindevertretung für eine Schwimmhalle am alten Standort. Dies war das Ergebnis der Gemeindevertretersitzung am 11. Dezember, informiert der Förderverein in einer Pressemitteilung.
Die Gemeindevertretung Laboe habe mehrheitlich für eine Schwimmhalle am alten Standort mit 4-Bahnen-Lehrbecken, zusätzlichem Kursbecken und touristischer Nutzung als Grundlage weiterer Kooperationsgespräche mit anderen Gemeinden gestimmt.
Der Förderverein Hallenbad Laboe sei ebenfalls für diese Ausgestaltung. Endlich sei die Entscheidung über Standort und Nutzungsmöglichkeiten einer neuen Schwimmhalle gefallen.

Für Irritation habe im Vorfeld eine gemeinsame Pressemeldung von CDU, SPD und LWG vom 27. November 2024 gesorgt. In ihr sei die vor fünf Jahren von der Gemeindevertretung einstimmig eingeleitete Planung für einen Schwimmhallenstandort in Laboe infrage gestellt worden. „Man fragt sich, warum wir dann als Laboerinnen und Laboer durch Beschlüsse unserer Gemeindevertretung bisher über 137.000 Euro für Expertisen, Gutachten, Untersuchungen und den Variantenvergleich zu einem Standort in Laboe ausgegeben haben“, wundert sich Vorstandsmitglied Michael Meggle vom Förderverein Hallenbad Laboe. Zum Glück habe die Gemeindevertretung anders entschieden. Dies sei noch kein Startschuss für den Bau, aber ein wichtiger weiterer Schritt. Jetzt gelte es, Partner und Fördermöglichkeiten für die Finanzierung zu finden. Gleichzeitig müssten Einsparpotenziale bestimmt werden, denn die Kostenberechnung aus dem Variantenvergleich biete in dieser Hinsicht noch Luft nach unten, so Meggle.

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