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Line Dancer spenden für die Krebsgesellschaft

Bis die Sohlen qualmen: Die Kieler Line Dancer und ihre Gäste gönnten sich beim Charity Event im Oktoberfest-Format einen aktionsreichen Abend, der am Ende 855 Euro Spendengeld für das Projekt „Mittendrin“ der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft ergab.

Bis die Sohlen qualmen: Die Kieler Line Dancer und ihre Gäste gönnten sich beim Charity Event im Oktoberfest-Format einen aktionsreichen Abend, der am Ende 855 Euro Spendengeld für das Projekt „Mittendrin“ der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft ergab.

Bild: hfr/Bebensee/Göllner

Raisdorf/ Schwentinental (los). Die Kieler Country und Line Dance Gruppe um „Sheriff“ Uwe Göllner und Ehefrau Rosi hat bei ihrem traditionellen Oktoberfest in Raisdorf, Schwentinental, 855 Euro für den guten Zweck eingesammelt. Der Betrag kommt der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft zugute.
Die Charity Events der Kieler Line Dancer sind schon viele Jahre weit über die Grenzen von Schleswig-Holstein bei den Line Dance Gruppen bekannt und beliebt. Bereits zum 15. Mal richteten die Kieler ihr Line Dance Oktoberfest aus, wie immer als Charity Veranstaltung. Befreundete Gruppen aus Dänemark, Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen nahmen am 5. Oktober 2024 im Hotel Rosenheim teil. Für Partylaune und qualmende Boots sorgte DJ Marc von den Baltic Linedancers Eckernförde, der auf die Musikwünsche der Teilnehmer einging.
Mit verplombten Spendendosen baten Simone Klar und Sheriff Uwe bei allem Line Dancern um eine Spende für den guten Zweck. Konkret wurde für das Projekt „Mittendrin“ der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft gespendet. Am 7. Oktober übergab Sheriff Uwe den Spendenbetrag von 855 Euro an die Krebsgesellschaft in Kiel.
Mit verplombten Spendendosen baten Simone Klar und Sheriff Uwe bei allem Line Dancern um eine Spende für den guten Zweck. Alle Gäste gaben gerne eine Spende zu Gunsten krebskranker Kinder für das Projekt „Mittendrin“ der Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft. „Mittendrin“ bezeichnet die Nutzung eines Telepräsenzroboters, durch den an Krebs erkrankte Kinder am Schulunterricht teilnehmen können. Ziel ist es, ihre soziale Isolation durch die krankheitsbedingte Abwesenheit auszugleichen.
So funktioniert „Mittendrin“: Der Avatar AV1 ist mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet. Mit Hilfe einer App kann der kleine Patient von der Station oder von zuhause aus das Gerät steuern, somit alles sehen und hören sowie mit seinen Klassenkameraden und Freunden sprechen. Der AV1 ermöglicht seine Präsenz in einer Stellvertreterfunktion an der Schule. Umgekehrt können die anderen Kinder nur den Avatar, nicht das Kind sehen.
Mit Smartphone oder Tablet kann der „Kopf“ des Gerätes um um 360° gedreht sowie auch geneigt werden. So ermöglicht es einen Rundumblick in den Raum. Es kann signalisieren, etwas sagen zu wollen und so am Unterricht teilnehmen. Wenn das Kind zu müde ist, um weiter aufmerksam zu bleiben, kann es auch dies über den Avatar seiner Klasse mitteilen.
Die Avatar-Nutzung ist kostenfrei und die Dauer der Ausleihe flexibel.

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