reporter Neustadt

50 Jahre „Treff am Gogenkrog“

Neustadt in Holstein. Am Samstag, dem 22. März feiert das Jugendtreff am Gogenkrog sein 50. Jubiläum. Zu diesem festlichen Anlass lädt die Stadtjugendpflege Neustadt um 17 Uhr zur Feierstunde mit Grußworten und Schnittchen ein.

Ab 19 Uhr wird die Treff-Disco zur Partyhochburg und die Ehrenamtlichen übernehmen das Kommando am DJ-Pult. Alle ehemaligen und aktuellen Treffbesucherinnen und -besucher sind herzlich willkommen, um zu den Hits aus den vergangenen 50 Jahren zu feiern.

„Ich bin sehr stolz auf die Entwicklung der Jugendarbeit in Neustadt. Die vielen Ehrenamtler und die Kolleginnen und Kollegen der Stadtjugendpflege leisten einen sehr wichtigen Beitrag für das Gemeindewesen und für die Entwicklung sowie die Zukunft der Kinder und Jugend unserer Stadt“, zeigte sich Bürgermeister Mirko Spieckermann erfreut.

Das Neustädter Jugendtreff, damals noch „Jugendheim“, wurde 1975 nach langer Planungsphase durch die Stadt Neustadt feierlich eingeweiht. Der Neubau am Gogenkrog war eine der ersten Jugendfreizeitstätten im Kreis Ostholstein und bietet sowohl Vereinen des Stadtjugendrings, als auch der offenen Jugendarbeit seit Beginn ein Gefühl von Zuhause.

Von den Gästen schon früh „Das Treff“ genannt, hat die Einrichtung jeden Jugendtrend miterlebt. Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neustadt haben zur lebhaften Geschichte und Tradition des Hauses beigetragen. Die Mitbestimmung junger Menschen und das ehrenamtliche Engagement wurden im Treff schon immer groß geschrieben.

Ob Heavy-Metal Abende, Treff-Feten, Willkommenskaffee für die ersten Reisenden der Wismarschiffe in Neustadt, die legendären Miniplayback-Shows, „Youthclub“-Technopartys, Gogenkrog Open-Airs unter dem Namen „Generation Rock“ und die Gründung der InJu e.V., Schaschlik-Partys, Hip Hop- und Rockkonzerte, Theater-Rollenspiele, Fußball-AGs, Fantasy-Tabletop, Jugendgruppenleiterausbildungen, Treffübernachtungen und Ferienspaßaktionen, Disco-Team, Billard, Dart und Tischtennis, - 50 Jahre Treff liefern viel Gesprächsstoff.

Für viele Neustädterinnen und Neustädter sowie Menschen aus dem Umland, die einen Großteil ihrer Jugend am Gogenkrog verbracht haben, ist das Treff ein fester Bestandteil ihrer Erinnerungskultur. Ein guter Grund zum Feiern und zum Erinnerungen aufleben lassen, eine einzigartige Chance alte Fotos und die dazugehörigen Geschichten hinter den Bildern mitzubringen und eine perfekte Gelegenheit sich zu informieren, was das „Jugendtreff“ den jungen Besucherinnen und Besuchern auch heute bietet und bedeutet. (red)


UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen