Marlies Henke

Diskretion als oberstes Gebot

Nicht mit allen Gesundheitsfragen können Menschen unbefangen umgehen.

Nicht mit allen Gesundheitsfragen können Menschen unbefangen umgehen.

Egal, ob es um Blähungen, Hämorrhoiden, Pilzerkrankungen oder die ‚Pille danach‘ geht: Gesundheitliche Themen können nicht nur körperliche Beschwerden verursachen, sondern werden oft auch als unangenehm oder peinlich empfunden. Geht man mit einem derart sensiblen oder intimen Problem in die Apotheke, ist professionelle Diskretion gefragt. Denn neben dem Arzt ist die PTA oder der Apotheker häufig die nächste Vertrauensperson.

 

Apothekenteams werden täglich mit einer breiten Palette solcher sensiblen Gesundheitsfragen konfrontiert und sind sich bewusst, dass sie vertraulich behandelt werden sollten. Um das Mithören des Beratungsgesprächs durch andere Kunden zu vermeiden, wird daher auf Abstand geachtet. Mindestens zwei Meter Distanz sollten zwischen Bedienerplätzen und wartender Kundschaft eingehalten werden. In den meisten Apotheken gibt es einen speziellen Beratungsbereich, der die Möglichkeit bietet, vertraulich und ohne Ablenkungen über diese Themen zu sprechen. Wer ein diskretes Anliegen besprechen möchte, sollte sich also ruhig an seine örtliche Apothekerin oder seinen Apotheker wenden. Auch eine Beratung am Telefon ist oft möglich. (he)


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