Mehr als nur Finanzexperte
Wer sich für eine Ausbildung oder Karriere im Bankwesen interessiert, der
sollte drei große „K“ mitbringen: Kontaktfreude, Kommunikationsstärke und
Kundenorientierung. Wichtig sind zudem analytisches Denken und Teamfähigkeit.
Einsteigen können junge Leute über Schülerpraktika, die klassische Ausbildung
zum Bankkaufmann oder über das Duale Studium.
Engagiert und interessiert: Die Ausbildung zum Bankkaufmann
dauert grundsätzlich drei Jahre, kann aber bei guten Leistungen um sechs bis
zwölf Monate verkürzt werden. Für Abiturienten oder Fachabiturienten beträgt die
Ausbildungsdauer meist zwei Jahre. Die Ausbildungsmöglichkeiten sind vielfältig.
Theoretisches Wissen und Einblick in die Praxis: Das Duale
Studium ist gefragt wie nie: Von der Verknüpfung der Ausbildung im Betrieb und
an einer Hochschule oder Akademie profitieren alle Beteiligten. Auch im
deutschen Bankwesen ist es bereits weit verbreitet: Die Studierenden lernen die
Kundenberatung in der Filiale kennen und arbeiten in verschiedenen zentralen
Abteilungen wie der Kreditabteilung, dem Marketing oder dem Controlling.
Parallel dazu absolvieren sie an der Dualen Hochschule, Akademie oder
Fachhochschule ein betriebswirtschaftliches Grundstudium mit anschließender
Spezialisierung. Danach können Absolventen weiterführende Master-Studiengänge
belegen. (djd)