Das Glück vom eigenen Heim: Immobilienerwerb so gefragt wie nie - Genossenschaftliche Beratung macht den Weg frei.
Jeder zahlt in seinem Leben mindestens eine Immobilie ab - die eigene oder die seines Vermieters. Aufgrund der aktuell dauerhaft niedrigen Zinsen wollen sich viele Menschen den Traum von der eigenen Immobilie erfüllen. Doch Vorsicht: Eine Immobilie zu finanzieren heißt oft, sich über viele Jahre zu verpflichten. Käufer sollten sich also fragen: Auf was lasse ich mich ein? Welche Finanzierungsrate kann ich mir leisten? Die VR Bank Ostholstein Nord – Plön eG gibt Antworten.
Wohneigentum erwerben
Schon früh kann der Grundstein gelegt werden, auf die eigene Immobilie anzusparen. Für die Vorsorge durch den Erwerb von Wohneigentum gibt es zusätzlich Geld vom Staat. In der Regel wird der Kaufpreis über einen Kredit finanziert. Wichtig ist, auch einen Blick auf die weitere Lebensplanung zu werfen. Besteht ein Kinderwunsch? Bleibt aus der Differenz der Einnahmen und Ausgaben ein Überschuss, so kann dieser in die Finanzierung der Wunschimmobilie fließen.
Eigenkapital einbringen
Je höher das Darlehen für den Kauf der Immobilie ist, desto teurer ist auch die Finanzierung. Die Zinsaufschläge sind besonders hoch, wenn über 80 oder 90 Prozent des Kaufpreises einer Immobilie als Kredit aufgenommen werden. Bei der Finanzierung einer Immobilie sollten daher mindestens 20 Prozent Eigenkapital vorhanden sein.
Nebenkosten bedenken
Meist sind diese Kosten (für Makler, Notar, Grunderwerbsteuer, Grundschuldeintragung) selbst bei einer Vollfinanzierung durch Eigenkapital abzudecken. Bei einem Kaufpreis von 300.000 Euro rechnen Experten etwa mit bis zu 45.000 Euro.Zudem müssen monatlich nicht nur die Kosten der Finanzierung, sondern auch die Nebenkosten für Strom, Wasser, Energie sowie Versicherungen und auch die jährliche Grundsteuer aufgebracht werden. Beim Kauf einer Wohnung ist monatlich auch das Hausgeld einzukalkulieren. Dies wird für die Finanzierung der Betriebs-, Heiz- und Verwaltungskosten sowie für die notwendige Instandhaltungsrücklage verwendet.
Modernisieren/Renovieren
Durch die permanent steigenden Energiekosten wollen viele Eigentümer unabhängiger von den Energielieferanten werden. Energiekosten lassen sich dabei zugleich durch diverse Modernisierungen (Fassade, Heizungsanlage, Fenster, Dach) sparen. Auch hier helfen staatliche Zuschüsse oder Förderdarlehen. Zugleich können Eigentümer ihre Energiekosten mit einer neuen Heizanlage oder einer besseren Wärmedämmung enorm senken. Bei der Suche nach fachkundigen Energieberatern unterstützt die VR Bank gerne.
Altersgerechter Umbau
Durch die immer älter werdende Gesellschaft in Deutschland rückt zugleich der altersgerechte Umbau von Immobilien in den Fokus. Auch hier stellt der Staat Mittel zur Verfügung, die Umbaumaßnahmen erleichtern. Hauseigentümer sollten zudem Rücklagen für Reparaturen und die Modernisierung ihrer Immobilie bilden. Eine gute Grundlage dafür ist ein Bausparvertrag. Damit wird ein Polster angespart und ein günstiges Darlehen für später gesichert. Tipp: Die Riester-Förderung kann auch für den barrierefreien Umbau eingesetzt werden.
Anschlussfinanzierung sichern
Immobilienfinanzierungen sind meist langfristig angelegt. Aber auch wenn der Kredit mit Zinsfestschreibung beispielsweise zehn Jahre läuft, ist die Kreditsumme danach noch nicht getilgt. Es muss eine weitere Finanzierung über den Restbetrag folgen. Hauseigentümer, bei denen die Finanzierung ausläuft, dürfen sich freuen: Lagen die Zinsen dort vor etwa zehn Jahren noch bei circa 5 bis 6 Prozent, sind diese nun so niedrig wie nie. Bereits bis zu 36 Monate vor Ablauf der Finanzierung ist es möglich, sich die Zinsen für die Verlängerung über ein Forwarddarlehen zu sichern. So können sich Kreditnehmer vor dem Risiko steigender Zinsen schützen. Durch die verringerte Zinslast kann der Tilgungssatz entsprechend erhöht werden. So ist es möglich, die Immobilie schneller abzubezahlen und den Kredit zu tilgen.
In Immobilien anlegen
Durch das Zinstief wird auch die Immobilie als Geldanlage immer beliebter. Auch hier helfen die Berater der VR Bank mit ihren Spezialisten bei der Immobiliensuche und der Finanzierung gern weiter.
Absicherung nicht vergessen
Ein Einkommensverlust durch eingeschränkte Erwerbsfähigkeit, einen Unfall oder gar einen plötzlichen Todesfall kann einer Familie oder einer Einzelperson die finanzielle Grundlage entziehen. Eine Risikolebensversicherung sichert im Todesfall die Hinterbliebenen finanziell ab. Ein Verkauf der Immobilie und ein Auszug aus den eigenen vier Wänden kann dadurch vermieden werden. Wohnungs- oder Hauseigentümer sollten auf jeden Fall eine Wohngebäudeversicherung abschließen. Diese schützt bei Schäden durch Brand, Blitzschlag, Explosion, Leitungswasser und Sturm/Hagel. Lassen Sie sich beraten! Ob Kauf, Verkauf, Bau, Modernisierung oder Anschlussfinanzierung: Die VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG bietet ihren Kunden gemeinsam mit den Spezialisten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe eine breite Angebotspalette an. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der VR Bank unter www.meine-vrbank.de zu finden. Für ein persönliches Gespräch stehen die Berater der VR Bank gern zur Verfügung. (red)