Till Muchow
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Haus und Wohnung richtig schützen - Einbruchmeldetechnik von Elektro Schmidt

Die Inhaber Christian Krakow und Stefan Hagen (re.) beraten in der Hochtorstraße 28-30 in Neustadt.

Die Inhaber Christian Krakow und Stefan Hagen (re.) beraten in der Hochtorstraße 28-30 in Neustadt.

Muss es immer eine umfangreiche Alarmanlage sein, die das Eigentum zuverlässig schützt? Anbieter von Geräten mit innovativer Technik zum Einbruchschutz, die man lediglich an die Steckdose anschließen muss, um sein komplettes Haus zu überwachen, wollen vermitteln, dass es keiner großen Kenntnisse bedarf, eine funktionierende Alarmanlage zu planen und zu installieren. Solche Geräte arbeiten häufig mit einem eingebauten Druckmessgerät, ähnlich einem Barometer. Wenn nun jemand irgendwo ein Fenster oder eine Tür öffnet, kommt es kurzzeitig zu geringen Luftdruckschwankungen. Diese Druckschwankungen soll das Gerät erkennen und eine Alarmmeldung abgeben. In Zusammenhang mit diesen Anlagen werden häufig Techniken wie Druckalarm, Infraschall oder Volumenüberwachung genannt. Derartige Anlagen wurden auch schon unter der Bezeichnung „kosmische Einbrecherfalle“ vertrieben
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Aber: Alarmanlagen sollen auch wirklich nur bei Einbruch oder sonstigen Gefahren auslösen. Die Mindestanforderungen der Polizei an Einbruchmeldeanlagen sind im „Bundeseinheitlichen Pflichtenkatalog für Errichterunternehmen von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen“ eindeutig festgelegt und wie folgt geregelt: „Es müssen grundsätzlich Anlagenteile/Geräte für Überfall- und Einbruchmeldeanlagen eingesetzt werden, die sowohl einzeln als auch auf bestimmungsgemäßes Zusammenwirken von hierfür nach DIN EN ISO/IEC 17065 für den Bereich Gefahrenmeldetechnik akkreditierten Zertifizierungsstellen (zum Beispiel VdS) für die entsprechende Klasse geprüft und zertifiziert sind“.
 
Für Einbruchmeldesysteme, die auf Techniken wie Druckalarm, Infraschall oder Volumenüberwachung aufbauen, liegen bisher keine Prüfungen und Zertifizierungen der für den Bereich Gefahrenmeldetechnik akkreditierten Zertifizierungsstelle vor. Daher sind die Mindestanforderungen solcher Systeme für eine Empfehlung durch die Polizei nicht gegeben und können nicht empfohlen werden. Zudem ist der Aufbau solcher Systeme nicht mit einer klassischen Einbruchmeldeanlage nach Pflichtenkatalog vergleichbar.
 
Damit Kunden sicher sein können, dass ihre Alarmanlage im Ernstfall fehlerfrei arbeitet, ist es empfehlenswert, sich bei der Beratung und insbesondere bei technischen Fragen auf das Wissen örtlich ansässiger Fachunternehmen zu verlassen. Diese Fachleute sind auch die Richtigen, um regelmäßig zu überprüfen, ob die Alarmanlage (noch immer) ordnungsgemäß funktioniert. Die Firma Elektro Schmidt Sicherheitstechnik GmbH in Neustadt ist dafür ein kompetenter Ansprechpartner. (red)


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