Alexander Baltz

Kombiöfen heizen flexibel und CO2-neutral

Der Brennstoff Holz wurde von der deutschen Enquête-Kommission zum Schutz der Erdatmosphäre mit der Emissionskennzahl „Null“ bewertet.

Der Brennstoff Holz wurde von der deutschen Enquête-Kommission zum Schutz der Erdatmosphäre mit der Emissionskennzahl „Null“ bewertet.

Bild: djd/Austroflamm

Wer heutzutage umweltbewusst heizen möchte, findet in holzbefeuerten Kaminöfen eine Lösung, die mit einem CO2-neutralen Brennstoff funktioniert. Kamin-, Pellet- und Kombiöfen sowie Kamineinsätze mit modernen Verbrennungstechniken und Wärmespeichern können gezielt beheizt werden und laufen im Gegensatz zu Zentral- oder Fußbodenheizungen nichten ganzen Tag im Hintergrund. Daraus ergibt sich eine Reduktion des Energie- und Rohstoffverbrauchs. Ob man lieber das romantische Knistern der Scheite genießen will oder die praktische und saubere Lösung einer Pelletbefeuerung bevorzugt, ist eine persönliche Entscheidung – die aber nicht in Stein gemeißelt sein muss. Kombiöfen können beide Brennstoffe nutzen und sind damit besonders flexibel.

Saubere Verbrennung durch hohe Temperaturen

Pellets sind pflegeleicht: Der Ofen bezieht den Brennstoff automatisch und sorgt für konstante Wärme, jedoch ohne das typische Knistern eines Holzfeuers. Scheitholz bietet hingegen das klassische, gemütliche Kaminfeuer, erfordert aber regelmäßiges Nachlegen und erzeugt mehr Asche. Auf www.austroflamm.com gibt es unter der Rubrik „Wissen“ kostenlose Tipps zum richtigen und effizienten Heizen mit dem jeweiligen Brennstoff. Für beide Holzarten gilt jedoch, dass eine saubere und schadstoffarme Verbrennung nur möglich ist, wenn schnell hohe Brennraumtemperaturen erreicht werden. Bei den Öfen des österreichischen Herstellers Austroflamm ist das durch ein gutes Verhältnis zwischen Wärmedämmung und Wärmeleitung gewährleistet, was durch eine spezielle Innenraumauskleidung mit Keramott erreicht wird.

Vereinte Vorteile

Kombikaminöfen, zum Beispiel die Modelle Mo Duo oder Clou Duo, lassen sich sowohl mit Holzpellets als auch mit Scheitholz oder Holzbriketts betreiben. So genießt der Nutzer tagsüber zum Beispiel ein automatisch gesteuertes Pelletfeuer mit Thermostatautomatik oder Timerprogrammierung und abends das unvergleichliche Flammenbild von knisterndem Scheitholz. Ein Kombikamin macht außerdem unabhängig: Egal, ob gerade Pellets oder Scheitholz billiger oder leichter verfügbar sind - der Nutzer kann beliebig zwischen den Brennstoffen wechseln. Möglich ist es auch, einen solchen Ofen von unterwegs per App zu starten und so ins von Pellets vorgewärmte Wohnzimmer nach Hause zu kommen. Beim gemütlichen Teil des Abends schaltet der Ofen automatisch in den Scheitholzbetrieb, sobald das Holz eingelegt wird, und man kann sich entspannt am knisternden Flammenspiel erfreuen. (djd)


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