Wenn einen die Campinglust packt ... Praktische Tipps für Anfänger
Ob man nun ein alter Campinghase ist oder ganz neu dabei, unsere Tipps helfen garantiert dabei, einen unvergesslichen Campingurlaub zu erleben.
• Tipp: Eine gute Reiseplanung
Nicht nur die Auswahl der Campingplätze ist von großer Bedeutung, sondern auch die Reiseroute und das zu erwartende Wetter am Zielort. Auch der richtige Zeitraum muss gewählt werden. Erst dann kann eine Packliste für die Ausrüstungsgegenstände erstellt werden, anhand derer man noch fehlendes Zubehör beschaffen kann.
• Tipp: In eine gute Ausrüstung investieren
Wenn man in eine gute Campingausrüstung investiert, macht das die Reise angenehmer, sicherer und bequemer. Denn eine gute Ausrüstung verbessert den Komfort, ist sie besonders robust dann schützt sie besser und investiert man in hochwertiges Material, ist es grundsätzlich langlebiger. Ein weiterer Tipp. Manchmal lohnt es sich auch eine neue Ausrüstung anzuschaffen, weil diese oft leichter und kompakter ist.
• Tipp: Überfüllte Campingplätze vermeiden
Wem dies möglich ist, der sollte außerhalb der Hochsaison Campen gehen. Dann sind Campingplätze nämlich häufig nicht mehr so überfüllt. Generell gilt: Den Campingplatz so früh wie möglich buchen, um sicherzustellen, dass man einen Platz bekommt.
• Tipp: Das Wetter vor der Reise überprüfen
Unbedingt sicherstellen, dass man die richtige Ausrüstung für das Wetter hat, einschließlich Regenkleidung, Sonnenschutz und warme Kleidung für kalte Nächte.
• Tipp: Zelt, Auto oder Wohnwagen überprüfen
Bevor man mit dem Camping loslegt, sollten folgende Faktoren bei Zelt, Wohnwagen oder Auto beachtet werden: Überprüfung des Zustands, Wartung, Ausrüstung checken, Packliste kontrollieren und die elektrischen Anschlüsse prüfen.
• Tipp: Isomatte & Schlafsack gut auswählen
Für bequeme und erholsame Nächte beim Camping ist die Isomatte und der Schlafsack entscheidend. Ganz wichtig ist die passende Größe und die Überprüfung des Wärme-Ratings, damit alles zu den zu erwartenden Temperaturen am Urlaubsort passt. Außerdem ist die Packgröße und das Gewicht daraufhin zu untersuchen, dass diese leicht und einfach zu transportieren sind und beides sollte natürlich wasser- und wetterfest sein.
• Tipp: Taschenlampe oder Stirnlampe verwenden
Beim Camping ist ausreichend Licht wichtig. Dafür ist es hilfreich, mehrere Lichtquellen mitzunehmen, um auf unvorhergesehene Situationen vorbereitet zu sein. Man sollte mindestens eine Stirnlampe dabei haben, weil man dann die Hände frei hat, sollte nachts etwas zu reparieren sein.
• Tipp: Die Ausrüstung vor Sonne und Regen schützen
Grundsätzlich sollte man einen Campingplatz mit gut entwickelter Infrastruktur und Unterständen wählen, um sich vor Regen und Nässe zu schützen. Zusätzlich sollte man eine wasserdichte Plane dabei haben, um Zelt oder Ausrüstung vor Regen zu schützen.
• Tipp: Müll ordnungsgemäß entsorgen
Durch die Einhaltung dieser Schritte kann man dazu beitragen, den Campingplatz sauber und ordentlich zu halten und das Campingerlebnis für alle angenehm zu gestalten. Müllsäcke verwenden, den Müll sortieren, keine Wildablagerungen vornehmen und den richtigen Müllbehälter verwenden.
• Tipp: Erste-Hilfe-Ausrüstung immer griffbereit haben
Für eine grundlegende Erste-Hilfe-Ausrüstung beim Camping, empfiehlt es sich, folgende Gegenstände mitzunehmen:
- Verbandsmaterial (Pflaster, Verbandstoff, Kompressen)
- Schmerzmedikamente
- Schere und Pinzette
- Zeckenzange
- Kühlakku oder Kühlpad
- Desinfektionsmittel
- Mullbinden
- Taschenlampe
- Notfallpfeife
- Thermometer
- Handschuhe
• Tipp: Information über gefährliche Tiere und Pflanzen einholen
Es ist wichtig, giftige Pflanzen und Tiere zu erkennen und ihnen aus dem Weg zu gehen, um Vergiftungen, Bisse und Stiche zu vermeiden. Bei einer Vergiftung, einem Biss oder einem Stich ist es wichtig, so schnell wie möglich medizinische Hilfe zu suchen.
• Tipp: Vermeide das Campen in gefährdeten Gebieten
Wildnisgebiete und unberührte Naturlandschaften haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass mandort wilden Tieren begegnet. Wenn in einem Gebiet vermehrt wilde Tiere vorkommen, sollte man Nahrung und Abfall gut verstauen und als Camper vorsichtig sein und nicht mutwillig die Natur beschädigen.
• Tipp: Die Natur schützen
Wer beispielsweise in Norwegen wildcampen geht, sollte auf die natürliche Umgebung achten. Damit man diese nicht schädigt, kann es Sinn ergeben, wenn man auf einen ausgewiesenen Campingplatz fährt. Ist man doch in der Wildnis unterwegs, sollte keine Tiere oder Pflanzen absichtlich beschädigen und Feuerstellen ordentlich aufräumen.
• Tipp: Entspannen und die Natur genießen
Nicht vergessen, dass es beim Camping auch darum geht, die Natur zu genießen und zu entspannen. Dazu gehört es, Zeit draußen an frischer Luft zu verbringen. Weiterhin empfehlen wir Meditationen, Sport, Lesen oder einfach die Ruhe und Stille zu genießen.
Viel Spaß beim Campingurlaub! (gm/red)