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8 Tipps für einen besseren Schlaf

Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für Körper und Geist, jedoch leiden immer mehr Menschen unter Schlafproblemen.

Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für Körper und Geist, jedoch leiden immer mehr Menschen unter Schlafproblemen.

Die Nachtruhe ist wichtig, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Im Schlaf laufen viele regenerative Prozesse und wir brauchen die Erholung. Immer mehr Menschen leiden allerdings unter Schlafproblemen. Anhaltender Schlafmangel beeinträchtigt neuronale Prozesse und begünstigt viele Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme oder Depressionen und erhöht die Infektanfälligkeit. Um den Schlaf zu verbessern, gibt es ein paar einfache Tricks:

1. Schlafzeiten

Der Körper hat einen tageszeitlichen Rhythmus und dieser wird durcheinandergebracht, wenn die Schlafzeiten ständig variieren. Wenn man jeden Tag zur gleichen Uhrzeit schlafen geht und aufwacht, gewöhnt sich der Körper daran und der Schlaf wird so im Allgemeinen erholsamer.

2. Koffein

Koffein wird von den meisten Deutschen jeden Tag mehrmals konsumiert und bewirkt, dass man sich wacher fühlt. Da Koffein bis zu acht Stunden im Blut bleiben kann, wird empfohlen nach 16 Uhr keine großen Mengen davon mehr zu sich zu nehmen.

3. Essen

Essen ist ein Energielieferant, somit kann spätes Essen häufig zu Einschlafproblemen führen. Wenn jedoch etwa vier Stunden vor dem Schlafengehen eine Mahlzeit mit Kohlenhydraten verzehrt wird, kann das helfen, schneller einzuschlafen.

4. Trinken

Wer viel Wasser vor dem Schlafen trinkt, muss Nachts oft auf Toilette gehen. Diese wiederkehrende Schlafunterbrechung kann dazu führen, dass der Schlaf weniger erholsam wird.

5. Zimmertemperatur

Faktoren wie die Temperatur des Schlafzimmers beeinflussen den Schlaf enorm. Für die meisten Menschen sind 18 bis 20 Grad am angenehmsten Die optimale Temperatur zum Schlafen kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, daher sollten verschiedene Temperaturen ausgetestet werden.

6. Tageslicht

Der tageszeitliche Rhythmus wird vom Tageslicht beeinflusst. Wenn man den Tag viel in der Sonne, beziehungsweise im Tageslicht verbracht hat, bleibt der Tagesrhythmus gesund und es fällt einem leichter, Abends einzuschlafen.

7. „Blaues Licht“

Obwohl Tageslicht eine positive Wirkung auf den Schlaf hat, bezweckt blaues Licht das genaue Gegenteil, denn es lässt das Gehirn glauben, dass es noch Tag ist. Blaues Licht geht von elektronischen Geräten wie Smartphones oder Computerbildschirmen aus. Auf den Gebrauch von diesen Geräten sollte am Abend verzichtet werden.

8. Sport

Sport verbessert nicht nur das Herzkreislaufsystem und die Gesundheit, sondern auch den Schlaf. Er verkürzt oft die Einschlafzeit und die Schlafdauer. Wird jedoch zu spät am Abend Sport gemacht, kann dies eine gegenteilige Wirkung haben. (red)


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